Professor März gibt Einblick in die Mobilität von morgen
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Professor März gibt Einblick in die Mobilität von morgen

50 Studierende, sieben Tage, acht Eier, unzählige Diskussionen zum Thema Elektromobilität – so startete die Jubiläumsausgabe der DRIVE-E-Akademiewoche! DRIVE-E ist das Nachwuchsprogramm für junge Elektromobilität-Begeisterte. Schon am ersten Tag hatten die jungen Talente viel Gelegenheit, Kontakte zu Mitstreitern und Experten aus Wissenschaft und Industrie zu knüpfen.

Die Akademie findet dieses Jahr vom 16. bis 21. September wieder an ihrem allerersten Austragungsort im Startjahr 2010, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen, statt. Dort erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Einblicke in die aktuellen Entwicklungen in der Forschung und der Wirtschaft. Der Hausherr, Professor Martin März, hieß die diesjährigen Teilnehmenden willkommen und referierte zum derzeitigen Stand, möglichen Zukunftsvisionen aber auch Herausforderungen rund um die E-Mobilität. Das stieß eine angeregte Diskussionsrunde an: Wie kann man die bisherigen Fahrzeuge verbessern? Welche Zukunftsszenarien gibt es für 2030? Wie kann ein nachhaltigeres Leben mit strombetriebenen Fahrzeugen in die Gesellschaft integriert werden? Welches sind die vielversprechendsten Antriebs- und Ladekonzepte?

Im Anschluss folgten Vorträge von drei ehemaligen Teilnehmenden der Akademie, den DRIVE-E-Alumni Alexander Wenisch, Dr. Andreas Hartmann und Dr. Michael Steinberger. Durch einen kurzen Einblick in ihre berufliche Praxis erfuhren die Teilnehmenden der diesjährigen Akademie, wie unterschiedlich der erfolgreiche Sprung ins Berufsleben gelingen kann. Die DRIVE-E-Akademie bietet die Chance, einen Eindruck zu gewinnen, wie vielfältig Elektromobilität ist. Das erhofft sich auch Julia Kanzler, Studentin an der TU München, die in diesem Jahr an der Akademiewoche teilnimmt: „Ich bin besonders auf die verschiedenen fachlichen Richtungen der E-Mobilität gespannt. Ich finde es wichtig, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Deshalb freue ich mich auf das umfassende Programm.“

Neben Einblicken in den künftigen Arbeitsablauf als Ingenieurinnen oder Ingenieure gaben die Alumni auch wertvolle Tipps, welche Förderprogramme es für Nachwuchstalente gibt oder wie sie selbst durch Praktika oder Promotion ihren erfolgreichen Weg in die Elektromobilität gefunden haben.

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Testflug für die selbstkonstruierten Eier-Pakete © Kontaktbüro DRIVE-E

Für viel Spannung sorgte zum Abschluss dann das Kennenlern-Spiel im Rahmen des Alumni-Abends, an dem einige Ehemalige des Programms sich mit den aktuellen Teilnehmenden austauschen konnten. Es gab die Aufgabe, rohe Eier so zu verpacken, dass sie einem Fall aus großer Höhe unbeschadet überstehen – und das nur mit Hilfe von Zeitungspapier, Watte oder Stöckchen. Nachdem futuristisch anmutende Konstruktionen erstellt wurden, stellten beim Abwurf aus rund 10 Metern Höhe alle acht Gruppen ihre Qualitäten als talentierte Konstrukteurinnen und Konstrukteure der Zukunft unter Beweis: Kein Ei ging zu Bruch. Ein guter Start in die DRIVE-E-Woche!

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