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TU Dresden

TU Dresden schreibt bundesweiten Businessplanwettbewerb aus

 

Um den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur zu sichern, hat die TU Dresden nun den bundesweiten Wettbewerb E-future gestartet. Der Wettbewerb verbindet Elektromobilität und Unternehmergeist und vereint so den technischen Aspekt des Schnellladens mit wirtschaftlichem Ideenreichtum. „Es reicht nicht aus, dass schnelles Laden technisch möglich ist. Wir müssen auch neuartige Geschäftskonzepte für den gewinnbringenden Betrieb der Ladeinfrastruktur entwickeln, um diese Technologie in die Breite zu tragen“, konstatiert Prof. Dr. Ulrike Stopka, Leiterin der Professur für Kommunikationswirtschaft an der TU Dresden. Laut Stopka ist dies ein notwendiger Schritt um den Marktdurchbruch für Elektromobilität zu erreichen.

 

Innovative Serviceangebote während des Ladevorganges

 

Gesucht werden innovative Geschäftsmodelle für den Betrieb von Schnellladeinfrastrukturen. Mit neuester Technik ist es bereits heute möglich an einer Schnellladesäule die Traktionsbatterie von Elektroautos innerhalb von 15 bis 30 Minuten bis zu 80 % Ihrer Kapazität aufzuladen. Diese Zeit kann effizient genutzt werden, um den Fahrzeuginsassen Serviceangebote bereitzustellen. Handelt es sich dabei um Dienstleistungen mit besonderem Mehrwert für die Wartenden, können solche Schnellladestationen zu attraktiven Anlaufstellen werden und gleichzeitig die Finanzierung der Ladesäule sichern, wenn der Anbieter dadurch seinen Umsatz nachhaltig steigern kann. Überzeugende und innovative Geschäftsideen können noch bis zum 06. Juni 2013 unter www.efuture2013.de eingereicht werden. Der Wettbewerb richtet sich dabei vor allem an Studenten und Young Professionals in Teams von 2 bis 3 Teilnehmern. Die ersten 3 Plätze werden mit bis zu 2.500€ prämiert.

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