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Das mit dem German High Tech Champions Award 2014 ausgezeichnete Schaufenster-Projekt

Im April 2012 wählte die Bundesregierung auf Empfehlung einer unabhängigen Fachjury 4 sogenannte "Schaufenster Elektromobilität" aus, in deren Rahmen die in Deutschland vorhandenen Kompetenzen in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Energieversorgung und Verkehrssysteme in groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben systemübergreifend gebündelt und erprobt werden sollten: Living Lab BWe-mobil (Baden-Württemberg), Internationales Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg, Unsere Pferdestärken werden elektrisch (Niedersachsen) und Elektromobilität verbindet (Bayern-Sachsen).

Aber was geschieht dort genau? Dies kann nun seit letzten Freitag auf der neugestalteten Internetpräsenz des Schaufenster-Programms genau nachgelesen werden. Auf www.schaufenster-elektromobilitaet.org wurde jedes einzelne der mehr als 140 Schaufenster-Projekte mit einem informativen Steckbrief versehen: Neben einer Kurzvorstellung des Projekts werden die "Herausforderungen und Ziele" beschrieben sowie das "Vorgehen des Projekts". Darüber hinaus gibt die Seite Aufschluss über die ersten Ergebnisse der Projekte. Die Schaufenster-Projekte können auch über eine Karten-Suchfunktion gefunden und ausgewählt. Und natürlich werden auch das grundlegende Schaufenster-Programm sowie die einzelnen Schaufenster-Regionen vorgestellt.

 

Schaufenster Elektromobilität läuft bis 2016

 

Die Führung des Schaufensterprogramms liegt ressortübergreifend bei dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Gemeinsam bringen die vier Bundesministerien rund 180 Millionen Euro für die Schaufenster Elektromobilität auf – inklusive des Engagements der Projektpartner beläuft sich das gesamte Projektinvestitionsvolumen der bundesgeförderten Projekte auf knapp 300 Millionen Euro.

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