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Volkswagen

Die DREWAG und ENSO haben im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojekts Energie und Mobilität im Verbund (ENMOVER) für eine Studie zur Mehrfachnutzung von Elektrofahrzeugen gestern offiziell eine Elektroauto-Testflotte an die TU Dresden übergeben: drei VW e-up! und zwei BMW i3. Die drei Projektpartner wollen dabei kombinierte Nutzungsszenarien für die Elektromobilität untersuchen, insbesondere, wie sich private und gewerbliche Einsatzzwecke miteinander verbinden lassen.

Das Projekt stößt auf reges Interesse: Über 500 Interessenten haben sich laut TU Dresden für die Praxisstudie beworben. Während des Feldversuchs teilen sich jeweils bis zu fünf Testpersonen für vier Monate im Alltag ein Elektroauto, um eine möglichst intensive Auslastung zu erreichen, damit die ökologischen und ökonomischen Vorteile zum Tragen kommen. Bei der Auswahl und Verteilung der Testpersonen wurde entsprechend darauf geachtete, dass die Nutzungsansprüche miteinander harmonieren und die Tester sich im Tagesverlauf die Autoklinke in die Hand geben.

 

Weitere Testfahrer für 2015 gesucht

 

Ob das funktioniert? Genau das will die Praxisstudie herausfinden, die Zukunftstauglichkeit eines derartigen Nutzungsmodell steht also auf dem Prüfstand.  Um möglichst viele (subjektive) Informationen zu erhalten, führen die Testpersonen führen ein Mobilitätstagebuch und tauschen sich regelmäßig mit der TU Dresden aus. Die ersten Fahrer-Gruppen kommen noch im November mit ihren Elektroautos auf die Straße. Das ENMOVER-Projekt läuft bis Ende 2015. Für die nächste Testphase im Frühjahr 2015 werden weitere Fahrer gesucht, die sich unter www.verbundauto.de um eine Teilnahme bewerben können.

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