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obs/RWE Effizienz GmbH

Elektroautos nicht nur intelligent laden, sondern auch ausschließlich mit zur Verfügung stehender erneuerbarer Energie – um zu beweisen, dass dies nicht nur reine Theorie, sondern auch ganz praktisch möglich ist, ist das Verbundprojekt eMERGE angetreten.

Offensichtlich erfolgreich: Der Einsatz der eMERGE-Flotte aus rund 150 privat und gewerblich genutzten Elektrofahrzeugen lieferte neue Erkenntnisse zu den Anforderungen an die Ladeinfrastruktur, die Verkehrssysteme und die Geschäftsmodelle und somit wertvolle Daten für die Fortentwicklung der Elektromobilität.

Laut Konsortialpartner RWE wurden während des eMERGE-Projekts die Vorteile des Standards ISO/IEC 15118 gegenüber "herkömmlichen" Elektrofahrzeugen untersucht und genutzt. Die Vorteile liegen in der automatischen Nutzerauthentifizierung, der Übermittlung der aktuellen und wahrscheinlich zukünftigen Netzauslastung an das Fahrzeug sowie der Einbeziehung der Nutzerwünsche hinsichtlich der Abfahrtszeiten.

Attraktivität der Elektromobilität erhöhen

 

eMERGE-Teilnehmer RWE hatte während des Projektzeitraums von zehn smart fortwo electric drive im Rahmen eines internen eCarsharing eingesetzt. Zudem war das Unternehmen als Ladeinfrastruktur-Partner eingebunden.

"eMERGE hat wichtige Erkenntnisse gebracht, wie wir die Elektromobilität für die Nutzer attraktiver machen und somit weiter voranbringen können", bilanziert Dr. Norbert Verweyen, Mitglied der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH.

Den Projektabschluss bildete ein Elektroauto-Korso aus 38 smart fortwo electric drive von Köln nach Much im Bergischen Land, wo eine große Abschlussveranstaltung stattfand.