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Im Rahmen des Forschungsprojektes "WiMobil“ wurde u.a. das Mobilitätsverhalten von DriveNow-Kunden ausgewertet
BMW

Im Rahmen des Forschungsprojektes "WiMobil“ wurde u.a. das Mobilitätsverhalten von DriveNow-Kunden ausgewertet

Das 2012 gestartete, vom Bundesumweltministerium geförderte Forschungsprojekt "WiMobil“, das u.a. das Mobilitätsverhalten der DriveNow- und Flinkster-Carsharingkunden sowie die lokalen Effekte des neuen Verkehrsangebots auf den Parkraum in München und Berlin analysierte, wurde abgeschlossen. Die Abschlussbilanz scheint durchweg positiv zu sein:

So wurde eine hohe Akzeptanz des eCarsharing sowie des ÖPNV beobachtet. Tatsächlich zeigten Carsharing-Nutzer intensives Interesse an Elektrofahrzeugen und wählten diese ganz bewusst aus. Zudem waren sie überdurchschnittlich häufig mit Bussen und Bahnen unterwegs.

Carsharing reduziert Emissionen in Innenstädten

 

Die Studienergebnisse belegten nach Angaben des WiMobil-Konsortiums die Potenziale des Carsharings zur effizienteren Nutzung des öffentlichen Raums in Innenstädten sowie zur Reduzierung von Emissionen in belasteten Gebieten. An WiMobil waren neben BMW mit ihrem Carsharing-Service DriveNow und der DB Rent mit ihrem Carsharing-System Flinkster auch die Städte München und Berlin sowie die Universität der Bundeswehr in München und das Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. beteiligt.

Das WiMobil-Konsortium hat aus den Erkenntnissen des Projekts einen Leitfaden für Kommunen entwickelt, der Hinweise geben soll, wie Carsharing bzw. E-Carsharing optimal in ein städtisches Verkehrsangebot integriert werden könne Der vollständige Leitfaden "Carsharing und Elektromobilität“ steht online auf der Projektseite des Bundesumweltministeriums und kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

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