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Das Forschungsprojekt "Pedelection“, das den Verlagerungs- und Klimaeffekten durch die Pedelec-Nutzung im Individualverkehr nachgegangen ist, wurde erfolgreich abgeschlossen. Von 2012 bis 2015 widmete sich das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderte Langzeitprojekt Fragen hinsichtlich Nutzungsprofilen und Nutzungsverhalten im Rahmen des alltäglichen Gebrauchs:

Welche Wege werden mit einem Pedelec zurückgelegt und welche nicht? Warum werden bestimmte Wege (nicht) mit einem Elektrofahrrad zurückgelegt? Welche Verkehrsmittel werden durch ein Pedelec ersetzt und wie fällt die Ökobilanz von Pedelecs aus, wenn das tatsächliche Nutzungsverhalten betrachtet wird?

Die Alltags-Nutzungsprofile und -motive von privaten Pedelec-Fahrern und -Fahrerinnen wurden vom Institut für Transportation Design (ITD) und dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) anhand der 4 regionalen Schwerpunkte Oldenburg/Bremen, Hannover/Braunschweig/Wolfsburg sowie die Großräume Frankfurt a.M. und München systematisch untersucht.

Fazit: Mit Pedelecs lassen sich je nach Nutzungsart große Mengen Treibhausgase einsparen. Die Ergebnisse der Studie sollen laut Autoren zudem wichtige Anhaltspunkte über die Verlagerungseffekte im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln liefern.

Die Pedelection-Studie kann hier eingesehen und kostenlos heruntergeladen werden.