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Toyota

Ende Mai hatten die Regierungschefs im Rahmen des G7-Gipfels im japanischen Ise-Shima die Möglichkeit, das autonome Fahren zu testen. Der japanische Autohersteller Toyota präsentierte einen Lexus LS mit dem neu entwickelten Mobilitätsassistenten "Urban Teammate", der es der Limousine ermöglichen soll, vollautonom durch den Stadtverkehr zu fahren.

Im Gegensatz zu der für die Autobahn entwickelten "Highway Teammate"-Technologie erkennt der "Urban Teammate" nicht nur Fußgänger, Fahrradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch lokale Verkehrsregeln und -gegebenheiten wie rote Ampeln oder Kreuzungen, auf die das System adäquat reagieren soll.

Künstliche Intelligenz für selbstfahrende Autos

 

Um dies zu gewährleisten, nutzt die autonome Fahrtechnologie sowohl Kartenmaterial des Navigationssystems wie auch GPS, Kameras und hochauflösendes Laserradar. Toyota plant, das System sukzessive durch künstliche Intelligenz zu verbessern, um auch komplexe Verkehrssituationen zu meistern. 

Künftiges Kartenmaterial soll bspw. COSMIC nutzen - eine automatisierte räumliche Technologie zur Erstellung hochpräziser Karten, was Grundvoraussetzung für autonomes Fahren ist.