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Vergangene Woche haben Studierende der DHBW Stuttgart erstmalig Ergebnisse der Studie "Wahrnehmung von E-Mobilität in Europa" präsentiert. In der Studie wurde bspw. der Frage nachgegangen, wie Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen die Nutzung der Elektromobilität bewerten und welche Erkenntnisse große Automobilhersteller und die Politik daraus ableiten können.

Die Studierenden untersuchten in der bereits zweiten kulturvergleichenden Untersuchung (die erste blickte auch nach China und die USA) die Situation in Deutschland, Niederlanden und Dänemark im Rahmen einer "User-Experience". Die Testfahrerinnen und -fahrer wurden jeweils vor und nach der Probefahrt zu Fahrspaß und verschiedenen Leistungsdimensionen der Elektromobilität befragt.

Elektroautofahren macht Spaß

 

Eine der wichtigsten Erkenntnisse beider Studien: Unabhängig vom Kulturkreis zeigten alle Testpersonen nach der Testfahrt ein deutlich positiveres Bild von Elektrofahrzeugen. V.a. die Dimensionen Fahrspaß und Leistung wurden vor der Testfahrt signifikant unterschätzt, so die Autoren der Studie: Hatten vor der Testfahrt 50 Prozent der Probanden den Fahrspaß mit einem Elektroauto positiv eingeschätzt, so waren es danach 71 Prozent. 

Allerdings wird überall die im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen geringere Reichweite von Elektroautos als Manko betrachtet. Allein die chinesischen Probanden bewerteten die Reichweite von E-Fahrzeugen mit positiveren Attributen als die anderen Nationen. 

 

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