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Auch jenseits der Straße soll die Elektromobilität weiter ausgebaut werden: Dafür hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am Dienstag auf der Verkehrstechnikmesse InnoTrans in Berlin eine Absichtserklärung zur Innovationsförderung in Höhe von rund 420.000 Euro an den Bahntechnikhersteller Bombardier Transportation und die TU Berlin überreicht.

Bombardier entwickelt einen Batterietriebzug für den Einsatz auf nicht- oder teilelektrifizierten Strecken, die Entwicklung wird wissenschaftlich begleitet von den Fachgebieten 'Schienenfahrwege und Bahnbetrieb' und 'Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik' der TU Berlin. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt das Vorhaben im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“ insgesamt mit einem Volumen von ca. 4 Millionen Euro.

Am Anfang steht die Anwendungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung

 

Die Forschung an der TU Berlin hat zum Ziel, eine umfassende Anwendungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Technologie durchzuführen. Sie sollen die Basis für Handlungsempfehlungen für Betreiber und Aufgabenträger im ÖPNV bilden.

Zu diesem Zweck sollen Einsatzszenarien für den Batterietriebzug entwickelt sowie Fahrzeit- und Energieverbrauchssimulationen durchgeführt werden, die im späteren Einsatz validiert werden können. Begleitend soll auch eine Umweltbilanz erstellt und eine Lebenszykluskostenbetrachtung durchgeführt werden.

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