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TUM

Die Technische Universität München (TUM) hat gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern in Nigeria, Ghana, Kenia und Tansania ein Elektrofahrzeug entwickelt. Das sog. „aCar“ soll Elektromobilität auch für die ländliche Bevölkerung in armen Regionen mit schlechter Infrastruktur nutzbar machen und mit dazu beitragen, Wertschöpfungsprozesse in ländlichen Regionen zu stärken und die Landflucht in die Städte zu vermeiden.

Das aCar soll einmal vor Ort gefertigt und möglichst vielseitig eingesetzt werden können: Der geländegängige E-Transporter ist modular aufgebaut und kann mit Solarstrom geladen werden. Derzeit werden die verschiedenen Komponenten des ersten Prototypen erprobt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse will das Team im Frühjahr 2017 einen zweiten Prototyp bauen und das Projekt im September auf der IAA vorstellen

Für ihr Projekt „aCar“ wurde die TUM nun mit dem Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität ausgezeichnet.

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