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Fallende Batteriepreise machen die Nutzung alternativer Energiequellen relevanter.
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Fallende Batteriepreise machen die Nutzung alternativer Energiequellen relevanter.

Im aktuellen New Energy Outlook 2018 kommen die Analysten von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) zu der Prognose, dass im Jahr 2050 rund 50 Prozent des weltweiten Energiebedarfs aus Wind- und Solarenergie gespeist werden könnte. Möglich soll das v. a. durch die stark fallenden Batteriepreise werden.

Bereits heute seien Windkraft- und Solaranlagen günstiger als große Kohle- und Gaskraftwerke. Günstigere Batteriekosten würden es erlauben, den aus regenerativen Quellen erzeugten Strom in großem Stil zwischenzuspeichern und dadurch auch eine Stromversorgung in wind- und sonnenarmen Zeiten zu gewährleisten.

Energieverbrauch der Elektromobilität steigt stark an

Der Anteil der kohlebasierten Stromerzeugung soll laut BNEF von heute weltweit 38 Prozent auf 11 Prozent im Jahr 2050 fallen. Elektrofahrzeuge sollen im selben Jahr weltweit 3,461 TWh Energie benötigen, was 9 Prozent des prognostizierten globalen Verbrauchs entspräche. In einigen Ländern wie Deutschland soll der Energiebedarf von E-Fahrzeugen sogar bei 24 Prozent liegen. Die Autoren erwarten, dass flexible Ladevorgänge und -tarife zu einer intelligenten Steuerung des Verbrauchs beitragen.

Weitere Informationen finden Sie hier: New Energy Outlook 2018