Heute fiel in Baden-Württemberg der Startschuss für ein neues Forschungsprojekt, welches die Produktion von Elektroauto-Batterien effizienter machen soll. Das auf den Namen „DigiBattPro4.0“ getaufte Projekt wurde offiziell von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, der baden-württembergischen Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Anwesend waren ebenfalls Vertreter der Projektteilnehmer, dem Fraunhofer-Institut IPA und der VARTA AG. Gegenstand des Forschungsprojektes ist es, Innovationen und Effizienzen in der digitalisierten Batteriezellen-Produktion zu erforschen und umzusetzen. Das Land will mit dem Projekt auf sich als Standort für mögliche Zellenfabriken aufmerksam machen und die starke Vormachtstellung Asiens im Bereich der Batteriefertigung reduzieren.
Der in Ellwangen ansässige Projektpartner VARTA sieht sich hier bereits gut aufgestellt und gibt sich optimistisch mit DigiBattPro4.0 die Batteriefertigung in Baden-Württemberg voranzubringen:
„Heute gelten wir als weltweiter Technologieführer für Lithium-Ionen Batterien, die in den neuen Lifestyle Entertainment-Geräten eingesetzt werden. Die Nachfrage ist enorm, deshalb bauen wir die Produktionskapazitäten weiter massiv aus. Diese zielgerichteten Förderprojekte und deren effiziente Umsetzung sind Grundlage des Erfolgs. Wir freuen uns, diese effiziente Forschungsarbeit mit DigiBattPro4.0 fortsetzen zu können. Die Erfolgsgeschichte der Lithium-Ionen Batteriefertigung in Baden-Württemberg wird weitergeführt“, erklärt Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG.
Das Forschungsprojekt soll bereits im Januar 2019 offiziell beginnen.