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Gut für die Berliner Luft: Die Akku-Wechselstationen von Swobbee liegen in der Nähe der Berliner E-Scooter-Hotspots von Bolt.
Swobbee

Gut für die Berliner Luft: Die Akku-Wechselstationen von Swobbee liegen in der Nähe der Berliner E-Scooter-Hotspots von Bolt.

Das Berliner GreenTech-Startup Swobbee und der estnische Sharinganbieter Bolt kooperieren: Die Zusammenarbeit startet mit einem Pilotprojekt, bei dem Bolt die Lade- und Wechsellösungen von Swobbee für seine Berliner E-Scooter-Sharingflotte testet. Später soll die Partnerschaft auf weitere Städte ausgeweitet werden.

Bolt – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen, aber in keinem Zusammenhang stehenden Firma Bolt Mobility aus den USA, die kürzlich dafür in die Presse geriet, dass sie nach der Insolvenz ihre Fahrzeuge einfach auf den Straßen stehen ließ – betreibt in Berlin eine große Flotte von E-Scootern.

Kürzere Wege durch Akku-Wechselstationen

Bisher musste der Mikromobilitätsanbieter Bolt die leeren Akkus mit Vans einsammeln, zum Aufladen in ein Lagerhaus bringen und nach erfolgter Ladung wieder zurück zu den E-Scootern. Künftig können die leeren Akkus direkt an in der Stadt verteilten Swobbee-Stationen gegen volle Akkus getauscht werden, was Zeit und Kraftstoff spart.

„Wir bei Bolt haben es uns zur Aufgabe gemacht, dabei zu helfen, Städte zu schaffen, die für Menschen und nicht für Autos gebaut werden. Dazu gehört auch, dass wir unseren Betrieb so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Durch die Partnerschaft mit Swobbee sind wir in der Lage, ein dezentrales Netzwerk von Ladestationen zu nutzen, an denen wir die Akkus mit E-Cargo-Bikes statt mit Transportern tauschen können, was unseren Betrieb effizienter und nachhaltiger macht. Mit Scootern in 59 Städten in ganz Deutschland hoffen wir, dass wir die Partnerschaft in den kommenden Monaten auf weitere Städte ausweiten können“, erklärt Balthasar Scheder, Country-Manager von Bolt Deutschland für den Bereich Vermietung.

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