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Dr. Julian Weber, Leiter Innovationsprojekte E.-Mobilität bei der BMW Group, übergibt den MINI E an Sylvia Hladky, Leiterin Verkehrszentrum im Deutschen Museum
BMW Group

Dr. Julian Weber, Leiter Innovationsprojekte E.-Mobilität bei der BMW Group, übergibt den MINI E an Sylvia Hladky, Leiterin Verkehrszentrum im Deutschen Museum

Seit 2009 waren sie im Testeinsatz, um herauszufinden, wie ein durchschnittlicher Autofahrer im Alltag mit den Eigenheiten eines Elektroautos zurechtkommt: 612 MINI E waren dafür auf drei Kontinenten und sechs Ländern unterwegs und absolvierten mit privaten und geschäftlichen Nutzern insgesamt über 16 Millionen Kilometer. Die Basis für den MINI E war ein konventioneller MINI Cooper, der nachträglich, überwiegend in Handarbeit, elektrifiziert wurde. Die Elektro-MINIs wurden mit einem 400 V-Elektromotor mit einer Leistung von 204 PS sowie einer 29 kWh Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von 130 bis 160 Kilometer ausgestattet.

Die 610 Privat- und 490 Flottennutzer gaben von 2009 bis 2013 ein kontinuierliches Feedback in Form von Interviews, das von BMW und lokalen Forschungspartnern genau analysiert wurde. So betrug bspw. die tägliche Fahrtstrecke in dieser Fahrzeugklasse im Durchschnitt nur 42 Kilometer und das gleichermaßen in den USA, Europa sowie China. Entsprechend luden die meisten privaten Tester nach dem Sammeln der ersten Erfahrungen ihr Elektroauto im Schnitt nur noch zwei- bis dreimal wöchentlich auf.

 

MINI E habe viel zur Entwicklung des BMW i3 beigetragen

 

Jetzt hat Dr. Julian Weber, Leiter Innovationsprojekte E-Mobilität bei der BMW Group, den MINI E mit der laufenden Nummer 503 dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München übergeben. „Mein Team und ich haben den internationalen Einsatz der MINI E von Beginn an geplant und durchgeführt. Die Erkenntnisse, die wir aus diesen Praxistests gewonnen haben, übertrafen unsere Erwartungen bei weitem und waren von enormem Wert für die Entwicklung des BMW i3, der am 16. November seine Markteinführung in Deutschland hat,“ sagte Dr. Weber. Die technischen Spezifikationen des BMW i3 seien sukzessive nach Auswertung der MINI E-Daten otpimiert worden, erklärt BMW.

 

Quelle: Pressemitteilung BMW Group