Bewertung: 0 / 5

Plug-in-Hybride wie diesen Prius sehen viele Experten in den kommenden Jahren im Aufwind
Mariordo - Mario Roberto Durán Ortiz | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons

Plug-in-Hybride wie diesen Prius sehen viele Experten in den kommenden Jahren im Aufwind

Das globale Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG präsentierte heute auf der Detroit Motor Show die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter 200 Geschäftsführern und Vorständen relevanter Unternehmen der Automobilbranche. Zentrales Thema ist dabei die Entwicklung neuer Technologien: Ganze 89 Prozent der Befragten sieht darin den entscheidenden Weg, die Zukunft ihres Unternehmens zu sichern. Dabei spielt die Elektromobilität eine wichtige Rolle, vor allem stehen Fahrzeuge mit Plug in-Hybrid-Technologie im Fokus.

Der Leiter des globalen Automobilbereichs bei KPMG, Mathieu Meyer, erklärt: "An der Technologieführerschaft wird sich die Frage entscheiden, welches Unternehmen es schafft, unabhängig zu bleiben. Sowohl der Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors als auch der Plug in-Hybridtechnik kommt hierbei in den kommenden Jahren die entscheidende Rolle zu. Ein positives Image alleine wird auf Dauer jedenfalls nicht mehr ausreichen, um sich als selbständige Marke am Markt behaupten zu können."

 

Verbrennungsmotor wird noch lange eine Rolle spielen...

 

...davon sind die meisten überzeugt. Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) nimmt an, dass Verbesserungen des Verbrennungsmotors in den kommenden 5 Jahren die größten Investitionen im Bereich Antriebstechnologie ausmachen werden. Rund 35 Prozent (vor allem Zulieferer und Hersteller) erwarten im Bereich Elektromobilität in den nächsten 5 Jahren die stärkste Kundennachfrage bei Plug-in-Hybriden. Den Anteil an Elektrofahrzeugen an den Neuzulassungen im Jahr 2025 schätzen etwa ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer auf 11 bis 15 Prozent. Die Einschätzungen der Befragten aus den jeweiligen Ländern entsprechen für das genannte Jahr etwa 4 Millionen neu zugelassener Elektrofahrzeuge in China, jeweils zwei Millionen in Westeuropa und den USA sowie rund einer Million in Indien.

 

Quelle: pressebox.de