Elektromobilität: Meldungen zu Forschungsprojekten
Mit dem Concept EQT gibt Mercedes-Benz Vans einen Ausblick auf ein Premium-Modell im Small-Van-Segment: die T-Klasse und ihre vollelektrische Variante. Das seriennahe Konzeptfahrzeug verbinde ein geräumiges und variables Platzangebot für bis zu sieben Personen und üppiges Gepäckvolumen mit Komfort, Funktionalität, Konnektivität und Sicherheit.
In einem Pilotprojekt in Hannover bekommen die Batterien des vollelektrischen Mercedes-Benz eCitaro nach ihrem Einsatz in dem Stadtbus ein zweites Leben – und zwar als Energiespeicher für die Straßenbahn.
Europa entwickelt sich laut einer Analyse des Chemnitz Automotive Institute (CATI) zum Top-Standort für die Elektroauto-Produktion, Deutschland nehme dabei die Spitzenposition ein. Der Auswertung zufolge kam im vergangenen Jahr fast jedes dritte in Europa gebaute Stromauto aus einer deutschen Fabrik, in diesem Jahr soll es nahezu jeder zweite sein.
Toyota und ein Krankenhaus des japanischen Roten Kreuzes wollen ab diesem Sommer ein Rettungsfahrzeug mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb und Wasserstoff-Stromerzeugung im Praxiseinsatz testen.
Lexus hat mit dem UX 300e mittlerweile einen ersten Vollstromer auf dem Markt. Nun hat Toyotas Nobelmarke das Konzeptfahrzeug LF-Z Electrified vorgestellt, das einen Ausblick auf Lexus weitere Entwicklung in Sachen Design und Elektroantrieb geben soll.
Der weltweite Bestand an Vollstromern, Plug-in-Hybriden oder Fahrzeugen mit Range-Extender ist im Jahr 2020 auf 10,9 Millionen gestiegen – ein Plus von über drei Millionen gegenüber dem Vorjahr. China liegt mit gut fünf Millionen E-Autos weiter unangefochten auf Platz eins, gefolgt von den USA mit 1,77 Millionen. Deutschland hat sich mit fast 570.000 Fahrzeugen um drei Plätze auf Rang drei vorgearbeitet, wie eine aktuelle Erhebung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ergibt.
Seit 2019 bewertet Green NCAP (New Car Assessment Programme) die Umweltfreundlichkeit von Pkw hinsichtlich Schadstoffemissionen, Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch und klimaschädlichen Treibhausgasen. Mittlerweile hat das Konsortium, dem in Deutschland der ADAC angehört, 49 der meistverkauften Pkw in Europa diesem Prüfprogramm unterzogen. Das Ergebnis: Die Bestwertung von 5 Sternen schaffen ausschließlich Elektrofahrzeuge.
Wegen des harten Winters mussten Autofahren teils etliche Stunden auf der Autobahn in ihren Fahrzeugen ausharren. Das nahm der ADAC zum Anlass, um das oft bezweifelte Durchhaltevermögen von E-Autos unter Extrembedingungen zu überprüfen.
Kleinfahrzeuge wie E-Scooter oder Roller konnten bisher wegen des zu hohen Druckstoßes beim Tanken nicht mit Wasserstoff angetrieben werden. Ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Dresden hat nun eine Wasserstoff-Lösung für Kleinfahrzeuge entwickelt und diese Powerpaste getauft.
38 von insgesamt 95 Pkw, die der ADAC 2020 testete, hatten einen alternativen Antrieb - soviel wie noch nie. Elektro- und Hybridfahrzeuge rangierten dann auch in allen drei Vergleichsszenarien des Automobilclubs auf den vordersten Plätzen, sei es im Autotest, dem Preis-Leistungsvergleich oder im Ecotest.
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