Elektromobilität: Meldungen zu Forschungsprojekten
Volkswagen Group Components hat den Prototyp eines mobilen Laderoboters vorgestellt. Das Gerät soll etwa das vollautonome Laden von Fahrzeugen in begrenzten Parkräumen wie Tiefgaragen übernehmen und so fest installierte Ladeinfrastruktur ergänzen.
Plug-in-Hybride schneiden bei ihren Verbrauchswerten oft nur mittelmäßig gut ab. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Test des ADAC. Dabei erhalten nur zwei Fahrzeuge - der Hyundai Ioniq und der Volvo V60 T6 - vier von fünf möglichen Sternen. Der Mercedes GLE 350 de und BMW X5 xDrive schaffen sogar nur jeweils einen Stern. Die übrigen 19 untersuchten Modelle bekommen zwei oder drei Sterne.
Daimler Truck und Linde haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung der nächsten Generation von Flüssigwasserstoff-Betankungstechnologie für Brennstoffzellen-Lkw unterzeichnet. Mit ihrer Zusammenarbeit wollen der Lkw-Bauer und der Gasehersteller das Tanken von Wasserstoff so einfach und praktikabel wie möglich machen.
Im Rahmen eines Pilotprojekts rüstet das irische Start-up Luna E-Scooter von Voi im englischen Northampton mit zwei Sicherheitsfeatures aus – einer On-Board-Kamera und KI-Algorithmen. Sie sollen die Voi-Scooter befähigen, Fußgänger zu erkennen und daraus automatisch Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) hat gestern einen Wettbewerb zur Standortwahl eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen gestartet. Das Zentrum soll Teil des Netzwerks des geplanten Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft werden.
Eine neuartige Nanobeschichtung für Batteriezellen soll künftig elektrische Reichweiten von über 1.000 bis sogar über 2.000 Kilometern ermöglichen. Das verspricht das niederländische Startup SALD BV, das das von den Fraunhofer-Instituten und dem niederländischen Forschungsinstitut TNO entwickelte Verfahren auf den Markt bringen will.
Das „Hyperloop“-Transportsystem des Virgin-Gründers und Milliardärs Richard Branson hat bei Las Vegas die erste Passagiertestfahrt absolviert. Damit sei ein wichtiger Sicherheitstest abgeschlossen worden, durch den es möglich werde, den Transport von Menschen und Gütern zu revolutionieren, so das Unternehmen.
Volkswagen und Griechenland wollen das Verkehrssystem der Mittelmeerinsel Astypalea auf E-Fahrzeuge und regenerative Energien umgestellen. Neue Mobilitätsdienste wie Car-Sharing oder Ride-Sharing sollen dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und zu verbessern. Der Strom werde vorwiegend aus lokal erzeugter, regenerativer Solar- und Windenergie kommen. Das Projekt hat zunächst eine Laufzeit von sechs Jahren.
Volvo Trucks und der schwedische Lebensmitteleinzelhändler ICA wollen gemeinsam herausfinden, welche ICA-Transporte elektrifiziert werden können. Langfristig soll die Zusammenarbeit auf weitere Bereiche ausgedehnt werden, um die Umweltbelastung im Warenverkehr zu reduzieren.
Acht von zehn Europäern wünschen sich einen raschen Ausbau der Elektromobilität. Das geht aus einer repräsentativen Studie mit 5.000 Teilnehmern hervor, die Renault zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos im August in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien durchgeführt hat.
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