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Daniel Meyer ©ubitricity

Auf der heute gestarteten Energiewirtschaftsmesse E-world 2016 in Essen stellt das Berliner Unternehmen ubitricity seine neue White-Label Mobilstromlösung für Stadtwerke vor, die ab sofort erhältlich ist. Die Energieversorger sollen mit Hilfe des ubitricity SmartCable, einem intelligenten Ladekabel mit integriertem Zähler, ihre Kunden zu jeder Zeit und an jedem Ort mit ihrem sauberen Strom versorgen können.

Bei dieser Systemlösung sind die Ladepunkte auf einfache SimpleSockets reduziert und ermöglichen in Verbindung mit dem SmartCable das Laden von Elektroautos und anderen E-Fahrzeugen mit grünem Strom an verschiedenen Orten zum eigenen Tarif. Die Strommenge wird laut ubitricity mit dem intelligenten Ladekabel transaktionsgenau erfasst und automatisch im ubitricity Back-End abgerechnet. Durch die White-Label Lösung können SmartCable, SimpleSocket sowie Abrechnungen und das Webportal mit dem Logo und Design des jeweiligen Stadtwerkes versehen werden. 

"Es wäre fatal, die Digitalisierung der Energiewelt zu verschlafen"

 

"Stadtwerke sind bei der Anpassung an den sich wandelnden Energiemarkt stark auf innovative Lösungen angewiesen. Genau da setzen wir an und integrieren uns nahtlos in bereits bestehende Systeme. Wir managen alles, was in der Mobilstromversorgung vom Stadtwerk zum Endkunden anfällt. Die Energiewende vor Ort kann damit wieder in die eigenen Hände genommen werden und wird nicht dem Zufallsprinzip überlassen“, so Frank Pawlitschek, Geschäftsführer und Mitgründer von ubitricity. 

In der nordrhein-westfälischen Stadt Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) kommt die White-Label Lösung im Rahmen eines Pilotprojekts bereits seit einem Jahr zum Einsatz, an mehr als 20 verschiedenen Orten können Besitzer und Mieter von Elektroautos innerhalb der Stadt ihren Heimatstrom tanken. "Die Digitalisierung der Energiewelt von morgen findet bereits heute statt und es wäre fatal, diese Entwicklungen zu verschlafen. Unser Anspruch als innovatives und kundenorientiertes Unternehmen ist es, frühzeitig mehrere Schritte voraus zu denken“, erklärt Reiner Timmreck, Geschäftsführer der Stadtwerke Iserlohn.