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Die EU fördert den Aufbau des Schnellladenetzes MEGA-E.
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Die EU fördert den Aufbau des Schnellladenetzes MEGA-E.

Mit dem paneuropäischen MEGA-E-Projekt wollen der niederländische Ladeinfrastruktur-Betreiber Allego und der eMobility-Spezialist Fortum Charge & Drive entlang von wichtigen Autobahnen und in europäischen Metropolregionen insgesamt 322 Schnellladestationen aufstellen. Die EU hat gestern eine Millionen schwere Förderung zugesagt.

Mit insgesamt 29 Millionen Euro beteiligt sich die EU an dem Ladeinfrastruktur-Projekt für Elektroautos. Die schriftliche Vereinbarung zur Kofinanzierung des MEGA-E Projekts (Metropolitan Greater Areas Electrified) wurde gestern während der TEN-T-Tage in Ljubljana offiziell von Dirk Beckers, Direktor der Exekutivagentur für Innovation und Netze (INEA) der EU-Kommission, überreicht.

Aufbau multimodaler Charging Hubs

Unter den 322 Standorten sollen sich auch 39 multimodale Charging Hubs in mindestens 10 europäischen Metropolen befinden. Anja van Niersen, CEO der Allego GmbH, sieht in der Vereinbarung einen weiteren Meilenstein der Allego Elektromobilitätsoffensive in Europa:

„Wir sind stolz darauf, eine europäische Schnellladeinfrastruktur zu schaffen, die mit E-Säulen von bis zu 350 kW die Ladezeiten von Elektroautos der nächsten Generation verkürzen sowie Metropolen mit intelligenten multimodalen Charging Hubs ausstattet. Diese sogenannten Charging Hubs bestehen aus Park-and-Ride-Einrichtungen und intermodalen Knotenpunkten wie Bahn- und Busbahnhöfen, die sowohl ultraschnelles als auch langsames Laden von E-Taxis oder E-Bussen und somit auch E-Car-Sharing sowie E-Logistik am selben Ort ermöglichen."

Die Schnellladestationen sollen in Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Lettland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Schweden und im Vereinigten Königreich entstehen. Die ersten Standorte sollen bereits im Juni 2018 in Betrieb genommen werden.

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