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100 Tankstellen des Ölkonzerns OMV sollen bis 2019 mit Schnellladern von EnBW ausgestattet werden.
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100 Tankstellen des Ölkonzerns OMV sollen bis 2019 mit Schnellladern von EnBW ausgestattet werden.

Der Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur nimmt weiter an Fahrt auf: Der Karlsruher Energiekonzern EnBW und die OMV, Betreiber von ca. 300 Tankstellen in Deutschland gaben heute eine Kooperation bekannt. So soll EnBW bis Ende des Jahres 2019 insgesamt 100 Tankstellen des Ölkonzerns mit Hochgeschwindigkeitsladesäulen, sogenannten High-Power Chargern (HPC), ausstatten.

Die Standorte liegen dabei ausschließlich in Süddeutschland, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sollen Tankstellen entlang von Verkehrsachsen an Landstraßen und Autobahnen die Schnellladesäulen erhalten. Aber auch urbane Ballungszentren sollen profitieren.

Bis zu acht Schnellladepunkte pro Standort

Die neuen Gleichstromlader sollen im Schnitt nur ca. 3 Minuten benötigen, um Elektroautos eine Reichweite von ca. 100 km zu ermöglichen und sind mit CCS und CHAdeMO Steckdosen ausgerüstet. Jeder Standort soll in den Folgejahren sukzessive ausgebaut werden, bis zu acht Schnellladepunkte sollen dann jeweils zur Verfügung stehen.

EnBW hat bereits verschiedene Tankstellen und Autobahnraststätten mit seiner Technologie ausgestattet und sieht sich daher als erfahrenen Partner für solche Projekte:

„Unsere High-Power-Lader arbeiten mit der neuesten Technologie. Diese Infrastruktur bietet E-Mobilisten bereits heute eine satte Leistung und ist bestens für die Fahrzeuggenerationen von morgen gerüstet“, so Lars Walch, bei der EnBW für Strategie & Partnerschaften im Bereich Elektromobilität zuständig.

Bis 2020 möchte EnBW über 1.000 Schnelladestandorte bundesweit betreiben.

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