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Es gibt neue Zahlen zu der Verteilung der öffentlichen und teilöffentlichen Ladepunkte auf die deutschen Städte.
BDEW

Es gibt neue Zahlen zu der Verteilung der öffentlichen und teilöffentlichen Ladepunkte auf die deutschen Städte.

Das Ladesäulenregister hat neue Zahlen veröffentlicht: Es führt derzeit rund 17.400 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte in Deutschland. Hamburg belegt mit 882 öffentlichen Ladepunkten weiterhin den Spitzenplatz des Städterankings. Platz zwei belegt Berlin mit 779 Ladepunkten.

Der Abstand zum drittplatzierten München schmilzt dahin: Die bayerische Hauptstadt zählt inzwischen 762 Ladepunkte. Mit deutlichem Abstand folgen Stuttgart (389 Ladepunkte), Düsseldorf (211 Ladepunkte) und Leipzig (168 Ladepunkte).

Bayern hat unter den Bundesländern die meisten öffentlichen Ladepunkte

Im Vergleich der Bundesländer hat weiterhin Bayern mit 4.052 Ladepunkten die Nase vorn. Auf Platz zwei und drei folgen Nordrhein-Westfalen (2.814 Ladepunkte) und Baden-Württemberg (2.796 Ladepunkte). Niedersachsen hat Hessen inzwischen knapp überholt (1.484 bzw. Ladepunkte).

Stefan Kapferer vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW – mitverantwortlich für das Ladesäuenregister – sagt mit Verweis auf Hürden bei der Installation von Ladeinfrastruktur am Wohnort:

„Es ist notwendig, dass Bundesjustizministerin Barley ihren Worten schnell Taten folgen lässt und das Miet- und Wohnungseigentumsrecht anpasst. Es muss künftig jedem Mieter und Wohnungseigentümer möglich sein, Ladeinfrastruktur einzubauen, wenn er die Finanzierung sicherstellt. Die gleiche Regel sollte dann auch für Gewerbekunden auf gemieteten Grundstücken gelten. Denn der Umstieg auf elektrische Fahrzeugflotten ist ein zentraler Hebel für mehr Klimaschutz im Verkehr.“

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