Bewertung: 0 / 5

 
Rund 600 Stromtankstellen umfasst das Netzwerk TankE aktuell.
RheinEnergie

Rund 600 Stromtankstellen umfasst das Netzwerk TankE aktuell.

Rheinenergie und SPIE gründen das Joint Venture TankE GmbH und bündeln darin ihre Kompetenzen für Ladeinfrastruktur. Der Kölner Energieversorger und die Deutschland-Tochter des französischen Konzerns wollen in dem Gemeinschaftsunternehmen bundesweit Dienstleistungen für Ladesäulenbetreiber anbieten - von der Planung, über den Bau, bis zur Wartung der Anlagen.

Rheinenergie steuert unter anderem die bereits bestehende Marke TankE zum Joint Venture bei. In dem Ende 2017 gegründeten Verbund haben sich deutschlandweit rund 20 Stadtwerke zusammengeschlossen, um Lademöglichkeiten für Elektroautos zu installieren. Der Verbund umfasst nach eigenen Angaben mehr als 600 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Der Gebäude-, Anlagen- und Infrastrukturdienstleister SPIE hat in den vergangenen Jahren deutschlandweit bereits mehr als 5.000 Ladepunkte für Elektroautos realisiert, wie es in einer Mitteilung heißt.

SPIE und Rheinenergie wollen mit dem Gemeinschaftsunternehmen den Betreibern von Ladeinfrastruktur sämtliche Dienstleistungen rund um die Stromtankstelle anbieten - von der Planung und Beratung, über die Installation, das Managment bis zur Wartung der Anlagen. Das Joint Venuture solle ein „bundesweit führender Anbieter von E-Mobilitätslösungen“ werden und darüber hinaus dem TankE-Ladeverbund zu einer größeren Marktdurchdringung verhelfen.

Relevante Anbieter

Newsletter