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Tauschen statt laden: das ist die Idee hinter den Swobbee-Stationen.
GreenPack GmbH

Tauschen statt laden: das ist die Idee hinter den Swobbee-Stationen.

Auf der diesjährigen Hannover Messe hat das Berliner Startup GreenPack die Weiterentwicklung seines Akku-Wechselsystems für Elektroleichtfahrzeuge erstmals vorgestellt. Nun ist die Serienproduktion der Swobbee Sharing Points angelaufen. Die ersten Akku-Stationen gehen an Kunden und Partner in Berlin, Freiburg, Stuttgart, Frankfurt und Bochum.

Anfangs werden wöchentlich zwei Wechselstationen am Firmensitz von GreenPack zusammengebaut. Bis zum Jahresende sollen 30 bis 50 Stationen die Montagehalle in Berlin verlassen haben. 2020 sollen dann schon bis zu 150 Swobbee Stationen gefertigt werden. Bis zum Jahr 2023 könnten GreenPack zufolge bundesweit bereits über 1.100 Swobbee Stations in 85 Städten stehen, mit insgesamt 40.000 Akkus im Netzwerk.

"Der Start der Serienproduktion markiert das Ende unserer erfolgreichen Testphasen und den Anfang des Aufbaus eines städteweiten Swobbee-Netzwerkes in Deutschland und Europa. Wir sind sicher, dass dies die urbane Mobilität grundlegend verändern wird", so Tobias Breyer, CMO bei GreenPack und Swobbee.

Tauschen statt laden

Die Idee hinter den Akkuautomaten: Flottenbetreiber oder gewerbliche Nutzer von leichten E-Fahrzeugen wie Elektro-Rollern oder E-Cargobikes können die Akkus ihrer Gefährte an den Stationen gegen geladene Batterien tauschen und sich so lange Standzeiten an der Ladesäule sparen.

Die Swobbee-Wechselstationen verfügen in ihrer Standardversion über acht Fächer, die dank des speziellen technischen Designs mit unterschiedlichen Akkus bestückt werden können. Aktuell können an den Swobbee-Stationen die standardisierten Akkus von Greenpack sowie die Batterien des Elektroroller-Herstellers Kumpan geladen werden. Das System ist offen für die Integration weiterer Akkus.

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