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Zu wissen, wieviel man geladen hat, war an Stromladestationen bisher nicht immer gegeben. Seit April dieses Jahres müssen Ladevorgänge verbrauchsbezogen berechnet werden.
KEBA

Zu wissen, wieviel man geladen hat, war an Stromladestationen bisher nicht immer gegeben. Seit April dieses Jahres müssen Ladevorgänge verbrauchsbezogen berechnet werden.

Die österreichische Firma Keba bringt eine neue Wallbox auf den Markt, die dem deutschen Mess- und Eichrecht zur verbrauchsbezogenen Abrechnung von Ladestrom für E-Fahrzeuge in Kilowattstunden entspricht. Zudem ist sie ein zertifizierter Energiezähler.

Anfang September hat die Wallbox namens KeContact P30 ME die entsprechende Zertifizierung des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) erhalten – sie entspricht allen Anforderungen, Regeln und Zielen des deutschen Mess- und Eichrechts und ergänzt damit  eine zunehmende Zahl von Anbietern, die eichrechtskonforme Ladelösungen bereitstellen. Indem die KeContact P30 ME auch ein zertifizierter Energiezähler ist, wird kein zusätzliches Messinstrument benötigt: Die geladene Energie wird direkt an ihrem integrierten LED-Display angezeigt.

Mehr Transparenz in der Elektromobilität

Als Gründungsmitglied der S.A.F.E.-Initiative setzt Keba zudem auf eine einheitliche Transparenzsoftware für die Elektromobilität. Mit dieser können Ladestationsnutzer nach Erhalt der Rechnung die einzelnen Positionen einfach und schnell auf Richtigkeit überprüfen.

 „Ziel der S.A.F.E.-Initiative ist es, einen einheitlichen Branchenstandard zu konzipieren. Damit tragen wir erheblich zu mehr Transparenz sowie einer einfachen Nutzung und damit Verbreitung der Elektromobilität bei“, so Gerhard Weidinger von Keba.

Aktuell werden Kebas neue Wallboxen bereits in großen Stückzahlen gefertigt, so das Unternehmen. Auch die Auslieferung sei angelaufen.