Ford möchte mit einem ganzheitlich konzipierten System namens Ford Charging Solutions, in das auch die FordPass-App integriert sein wird, Kunden künftig das größte öffentliche Ladestromnetz in Europa zugänglich machen. Teil des Konzepts ist zudem eine hauseigene heimische Ladelösung: die Ford Connected Wallbox.
„Zu den größten Bedenken von Kunden, die den Kauf eines Elektrofahrzeugs erwägen, gehörten bislang die Furcht vor einem leeren Akku und die Schwierigkeit, eine Ladestation zu finden“, so Ted Cannis von Ford. „Indem wir einen komfortablen Zugang zum größten Netz von öffentlichen Schnellladestationen in Europa anbieten, bauen wir Barrieren ab und ermöglichen mehr Kunden, in die Welt der Elektromobilität einzusteigen.“
Mit der FordPass-App lassen sich mehr als 125.000 Charging Network-Standorte in 21 europäischen Ländern Ländern auffinden, heißt es. So könnten die Kunden ihr Elektrofahrzeug laden, bezahlen, die Vorgänge überwachen und die Ladeleistungen von einem zentralen Konto aus bezahlen. Die Angebote starten im nächsten Jahr, wenn Ford auch mit der Auslieferung neuer, vollelektrischer Modelle beginnt.
Umfragebasiert entwickelte Ladelösungsstrategie
In Bezug auf seine Ladelösungen verfolgt Ford eine umfragebasierte Strategie, nach der Kunden wissen möchten, dass Ladeinfrastruktur zum Zeitpunkt des Erwerbs von Elektrofahrzeugen tatsächlich existiert. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, E-Fahrzeuge zuhause aufzuladen.
Daher liefert Ford Plug-in- und Elektrofahrzeuge mit einem Ladekabel aus, das mit gängigen Haushaltssteckdosen kompatibel ist. Vollelektrische Fahrzeuge von Ford können über eine Schuko-Steckdose oder optional über eine an der Wand montierte Connected Wallbox aufgeladen werden, die bis zu fünfmal soviel Ladeleistung wie eine normale Steckdose bietet. Damit kann das Elektrofahrzeug über Nacht vollständig geladen werden.
