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Insgesamt 400 Ladepunkte will VW bis Ende 2020 an seinen Werken in Zwickau, Chemnitz und Dresden installieren.
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Insgesamt 400 Ladepunkte will VW bis Ende 2020 an seinen Werken in Zwickau, Chemnitz und Dresden installieren.

Volkswagen Sachsen baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an den drei Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz aus. In Zwickau ist jetzt der 200. Ladepunkt aller drei sächsischen Werke in Betrieb genommen worden. Bis Ende 2020 soll sich die Zahl auf mehr als 400 Ladepunkte verdoppeln.

Rund 300 davon sind für den Standort Zwickau/Mosel, 70 in Dresden und 30 in Chemnitz geplant. Die größtenteils auf 11 kW Leistung ausgelegten Ladepunkte werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben und sind vor allem für Mitarbeiter, Gäste und Kunden von Volkswagen vorgesehen. Ein Teil wird auch auf öffentlichen Parkflächen rund um die Standorte entstehen.

„Als Automobilhersteller leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Ladeinfrastruktur an allen drei Standorten. Wir fördern damit die nachhaltige Mobilität unserer Beschäftigten. Wir hoffen auch, dass andere Unternehmen in Sachsen unserem Beispiel folgen. Denn das Laden am Arbeitsplatz ist ein Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität“, sagt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik von Volkswagen Sachsen.

4.000 Ladepunkte bis 2025 an deutschen VW-Standorten geplant

Volkswagen plant gemeinsam mit seinen Händlern insgesamt rund 36.000 neue Ladepunkte in Europa zu schaffen. Rund 250 Millionen Euro will VW konzernweit in den Ausbau der Ladeinfrastruktur an den europäischen Standorten investieren.

Den Anfang machte im August 2019 ein Mitarbeiter-Ladepark in Braunschweig mit 60 Ladepunkten. Im Oktober letzten Jahres hat Volkswagen Nutzfahrzeuge 100 Ladepunkte am Werk in Hannover in Betrieb genommen, die Hälfte davon auf dem Unternehmensgelände und die anderen 50 auf öffentlichen Parkplätzen rund um den Standort. Bis 2025 will VW 4.000 Ladepunkte an seinen zehn Standorten in Deutschland installieren.