Ein Jahr nach dem Startschuss seines hauseigenen Ladedienstes führt Audi einen kWh-basierten Preis für Ladevorgänge beim Schnellladeanbieter Ionity ein. Audi-e-tron-Kunden zahlen 31 Cent pro geladener Kilowattstunde im Vielfahrertarif namens Transit.
Seit seinem Marktstart haben sich die an den Audi-e-tron-Charging Service angebundenen Länder und Ladepunkte verdoppelt.
Das Ladeangebot von Audi-e-tron bietet derzeit in 24 europäischen Ländern Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur, wobei Audis Ladekarte mehr als 135.000 Ladepunkte von über 400 internationalen Anbietern in 24 Ländern bündelt. Im Ausland laden Kunden zu lokalen Bezugskonditionen ohne Extragebühren.
Zwei Audi-e-tron-Ladetarife
Der e-tron-Charging Service bietet künftig zwei Tarife: Der City-Tarif spricht mit einer monatlichen Grundgebühr von 4,95 Euro vor allem Stadtpendler an. Der Kunde zahlt dann für einen Ladevorgang an AC-Säulen (bis zu 22 kW) 7,95 Euro und an DC-Säulen (bis zu 50 kW) 9,95 Euro – und zwar aufgrund zahlreicher Ladesäulen, die noch keine eichrechtskonforme Verbrauchsabrechnung ermöglichen, unabhängig von Standzeit und geladener Energiemenge.
Für regelmäßige Langstreckenfahrten gibt es den Transit-Tarif für monatlich 17,95 Euro, für Besitzer eines neuen Audi e-tron fällt im ersten Jahr keine Grundgebühr an. Entlang der Autobahn zahlen e-tron-Kunden mit dem Transit Tarif künftig nur noch die tatsächlich geladene Energie, die aus regenerativen Quellen stammt. Der Preis von 31 Cent pro Kilowattstunde entspricht dem durchschnittlichen Kostenniveau eines Ladevorgangs im Privathaushalt.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Audi massiv in Ladeinfrastruktur zu investieren plant.