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Das smarte Ladekabel von ubitricity ist mit einem Stromzähler und der erforderlichen Abrechnungstechnologie ausgestattet, was den Aufbau von Ladepunkten kostengünstiger machen soll.
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Das smarte Ladekabel von ubitricity ist mit einem Stromzähler und der erforderlichen Abrechnungstechnologie ausgestattet, was den Aufbau von Ladepunkten kostengünstiger machen soll.

Im Wohnungs-Neubauprojekt Maximilians Quartier in Berlin Charlottenburg realisiert Energiedienstleister GASAG Solution Plus neben einem klimaschonenden Energiekonzept erstmals ein darin integriertes Mobilitätskonzept. Der in Blockheizkraftwerken erzeugte Strom soll unter anderem für 210 dort errichtete Ladestationen für private E-Autos und für das quartierseigene E-Bike- und E-Carsharing-Angebot genutzt werden.

Auf einem 4,7 Hektar großen Grundstück an der Forckenbeckstraße, nahe der City West, hat die Groth-Gruppe ein Projekt mit rund 970 Eigentums- und Mietwohnungen in vier Blöcken entwickelt, wobei der erste Wohnblock nun bezugsfertig ist. Das Maximilians Quartier verfügt über Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, welche die Bewohner mit Wärme und Energie versorgen. Der dort erzeugte Strom könne sowohl innerhalb der Wohnungen als auch für die Ladeinfrastruktur für Elektroautos und E-Bikes genutzt werden.

Intelligentes Ladekabel von Ubitricity

Die GASAG kooperiert dabei mit dem Berliner Ladespezialisten ubitricity. Die Anwohner zapfen den Strom mit dem intelligenten Ladekabel des Startups an den Ladepunkten. Das Kabel ist mit einem Stromzähler und Abrechnungstechnologie ausgestattet und wird von den Nutzern inklusive eines Mobilstromtarifs erworben. So könne der für alle Bewohner des Quartiers erzeugte Strom individuell genutzt und abgerechnet werden.

Um den Bedarf an Privat-Pkw zu reduzieren, sieht das Mobilitätskonzept der GASAG ein quartierseigenes Car- und E-Bikesharing-Angebot vor. Partner ist hier der Carsharing-Anbieter mobileeee aus Frankfurt am Main, der sich auf regionale Sharing-Angebote spezialisiert hat.