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Bis 2026 will der norwegische Großhändler Lebensmittel emissionsfrei transportieren.
ABB

Bis 2026 will der norwegische Großhändler Lebensmittel emissionsfrei transportieren.

ABB hat mit Norwegens größtem Lebensmittelgroßhändler ASKO und seinem Eigentümer NorgesGruppen eine Vereinbarung über die Lieferung der Ladeinfrastruktur für seine wachsende Flotte von Elektrofahrzeugen geschlossen. ASKO setzt laut eigenen Angaben täglich 600 Lastwagen ein und will bis 2026 Lebensmittel emissionsfrei transportieren.

Um dieses Ziel zu erreichen und eine große Zahl von E-Lkw mit Strom zu versorgen, sollen nun in allen norwegischen Vertriebszentren von ASKO Ladestationen von ABB installiert werden. Die ersten Hochleistungsladegerät des Typs ABB HVC 150C mit einer Leistung von 150 kW sind dem Unternehmen zufolge bereits im ASKO-Distributionszentrum in Oslo in Betrieb, wo sie zunächst zwei elektrische Lkw von Scania laden. Die E-Brummis verfügen jeweils über eine Nutzlast von zehn Tonnen und eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern.

„ASKO hat das Ziel, nachhaltig und klimaneutral zu sein. Dies bedeutet, dass wir uns auf Energieeffizienzmaßnahmen und nicht zuletzt auf erneuerbare Ressourcen konzentrieren werden. Unser Ziel erfordert große Investitionen, insbesondere in Energie und Verkehr “, sagte Svein Sollie, Transportdirektor bei ASKO. 

ASKO hat bereits 2016 die ersten E-Lkw getestet und setzt seit Anfang diesen Jahres in Trondheim auch vier Wasserstoff-Lkw von Scania ein. Das Gros seiner bisherigen Flotte will der Großhändler aber durch batterieelektrische Brummis ersetzen: 55 E-Lkw hat ASKO nach eigenen Angaben bei Scania bestellt und als erstes Unternehmen in Norwegen auch zehn Tesla Semi, die es auf eine elektrische Reichweite von bis zu 800 Kilometern bringen sollen. 

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