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Dynamisches Lastmanagement sorgt dafür, dass E-Lieferfahrzeuge in ihren Depots ohne Folgen für das operative Geschäft geladen werden können. Im Bild: ein DHL-Verteilzentrum in Kleinmachnow bei Berlin.
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Dynamisches Lastmanagement sorgt dafür, dass E-Lieferfahrzeuge in ihren Depots ohne Folgen für das operative Geschäft geladen werden können. Im Bild: ein DHL-Verteilzentrum in Kleinmachnow bei Berlin.

Das 2016 gegründete Unternehmen GridX hat in einem Pilotprojekt dreizehn Ladesäulen am Berliner DHL Express-Standort intelligent vernetzt. Ein dynamisches Lastmanagement optimiert dort nun Netzentgelte und sorgt für stetigen Überlastschutz, so dass das operative Geschäft im Verteilzentrum nicht gefährdet wird.

Dynamisches Lastmanagement bedeutet, dass die zur Verfügung stehende Leistung dynamisch auf die Ladesäulen verteilt wird – unter Berücksichtigung der Gebäudelast und des Netzanschlusspunktes. Gelangt der Netzanschluss des Gebäudes an seine maximale Kapazität, passt das dynamische Lastmanagement automatisch und innerhalb von Sekunden das Ladeverhalten der Elektrofahrzeuge an.

13 E-Fahrzeuge laden mit 22 Kilowatt – Sortierbetrieb läuft parallel

Der spezielle Hintergrund der Logistikbranche, in der Elektrofahrzeuge eine zunehmend wichtige Rolle spielen, ist, dass hier der zuverlässig störungsfreie Betrieb der Sortiermaschine oberste Priorität hat. Die Sortiermaschine erledigt die automatisierte Sortierung der Sendungen, damit diese in kurzer Zeit mit hoher Wirtschaftlichkeit befördert werden können.

Das dynamische Lastmanagement bei DHL Express in Berlin wurde im Zuge seiner Implementierung vollumfänglich getestet und erfüllt höchste Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen, so wird gemeldet. Dafür standen dreizehn Elektrofahrzeuge mit einer maximalen Ladeleistung von jeweils 22 Kilowatt zum Laden bereit.

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