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Insgesamt 16 urbane Schnellladeparks will EnBW bis Ende 2021 in Baden-Württemberg installieren.
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Insgesamt 16 urbane Schnellladeparks will EnBW bis Ende 2021 in Baden-Württemberg installieren.

Die EnBW hat in der Keplerstraße in Stuttgart ihren ersten Schnellladepark in der Stadt eröffnet. Die 12 Ladepunkte haben eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt – genug um ein entsprechend ausgerüstetes E-Auto in fünf Minuten mit Strom für 100 Kilometer Reichweite zu versorgen. Weitere 16 urbane Schnelladeparks in Baden-Württemberg sollen folgen.

Konkret sind für dieses Jahr drei weitere Schnelladeparks unter anderem am Stuttgarter Rotebühlplatz sowie in Karlsruhe geplant. Die weiteren werden im nächsten Jahr in Heidelberg, Friedrichshafen, Reutlingen, Sindelfingen, Tübingen, Ulm, Pforzheim, Heilbronn, Ludwigsburg, Mannheim , Konstanz, Ludwigsburg und Ulm umgesetzt. EnBW lässt sich die Ladeparks über neun Millionen Euro kosten, ein Drittel der Gesamtsumme fördert das Land Baden-Württemberg.

„Mit den öffentlichen Schnellladeparks machen wir ein deutschlandweit einmaliges Angebot und zeigen einmal mehr, dass Baden-Württemberg in Sachen schnelle Ladeinfrastruktur Vorreiter ist. Mit Blick auf die Ladezeiten schließen wir dicht auf zum Tanken an der Tankstelle und zeigen: Bei uns besteht die Elektromobilität den Praxistest! Mit dem ersten öffentlichen Schnellladepark Deutschlands in der Landeshauptstadt Stuttgart wird die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu einem Teil des Stadtbilds – und zu einem Stück Alltag“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Neben dem Ausbau der Schnellladeinfrastruktur soll das Projekt auch Aufschluss über das Ladeverhalten von E-Autofahrern geben: Das Fraunhofer IAO und das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart analysieren im Projektverlauf, wie intelligentes Lastmanagement das gleichzeitige Laden mehrerer E-Autos kosten- und energieeffizient optimieren kann.

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