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Entsprechend ausgerüstete E-Autos sollen an den Schnellladern in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer aufladen können.
EnBW

Entsprechend ausgerüstete E-Autos sollen an den Schnellladern in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer aufladen können.

Die Zahl der Einkaufsstätten, an denen E-Autofahrer ihren Akku laden können, wächst weiter: EnBW wir künftig über 100 Gewerbeimmobilien von x+bricks mit Schnellladesäulen ausstatten. Das Unternehmen ist auf den Betrieb von „lebensmittelgeankerten Gewerbeimmobilien“ - etwa Supermärkte - in Deutschland spezialisiert.

Ein entsprechend ausgerüstetes E-Auto soll an den Schnellladern in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer aufladen können. Das deutet darauf hin, dass EnBW Schnellader mit einer Leistung von bis zu 300 kW installieren will. An welchen Standorten von x+bricks Schnellladeinfrastruktur entstehen soll, haben die Unternehmen noch nicht verraten. Zu den Mietern von x+bricks zählen Kaufland, Netto, Rewe, Edeka, Lidl, Toom, Penny, Aldi, Obi und Rossmann. 

„Laden muss sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Deshalb bauen wir Ladeinfrastruktur dort auf, wo sich Kund*innen ohnehin aufhalten – und das ist vor allem beim Handel der Fall. Durch unsere Zusammenarbeit mit x+bricks gewinnen alle: der Immobilieneigentümer*innen, die Lebensmitteleinzelhändler vor Ort und vor allem die Verbraucher*innen. Sie laden einfach und bequem während ihres Einkaufs und entscheiden sich deswegen für Standorte, die ihnen diese Möglichkeiten bieten“, sagt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW.

Das Energieunternehmen hat bereits Schnellladekooperationen mit Baumärkten wie Toom, Hellweg und Hagebau geschlossen. Auch an Filialen von Sportbekleidungshersteller Trigema und der Drogeriekette dm installiert EnBW Schnellladesäulen.

EnBW will Zahl der Schnellladepunkte bis Jahresende verdoppeln

EnBW betreibt nach eigenen Angaben mit über 500 Schnellladestandorten das größte Schnellladenetz in Deutschland. 2021 soll es 1.000 Standorte mit bis zu 3.000 Ladepunkten umfassen. Neben Kooperationen mit Einzelhändlern und Raststättenbetreibern setzt das Unternehmen dabei auf eigene Projekte, wie den Flagship-Ladepark an der A8 und urbane Schnellladeparks in Stuttgart und weiteren Städten in Baden-Württemberg.

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