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Pünktlich zur IAA im September will EnBw den Schnellladepark in Unterhaching eröffnen.
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Pünktlich zur IAA im September will EnBw den Schnellladepark in Unterhaching eröffnen.

EnBW will in Unterhaching bei München den „größten öffentliche Schnellladepark im Handel“ bauen. Geplant sind 20 Schnellladepunkte mit einer Leistung von 300 kW. Mit seiner strategisch günstigen Lage an einem Einkaufszentrum und in Autobahnnähe soll der sogenannten HyperHub als Blaupause für weitere urbane Schnellladeparks dienen.

„Es reicht nicht, wenn sich Elektromobilität als Ersatztechnologie verstanden wissen will. Sie muss den Anspruch haben, die bessere Form der Mobilität sein, nicht nur mit Blick auf die Nachhaltigkeit, sondern gerade auch mit Blick auf ihre Alltagstauglichkeit“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW.

Diesen Anspruch will der Energieversorger mit dem geplanten Schnellladepark verwirklichen. Durch seine Nähe zu einem stark frequentiertem Einkaufszentrum soll er einseits E-Autofahrer aus Unterhaching und dem Münchener Umland beim Einkauf mit Energie versorgen. Gleichzeitig sei der Standort verkehrsgünstig an der A995 und der A8 in Richtung Süden gelegen, was ihn zusätzlich zu einem idealen Knotenpunkt für das Schnellladenetz im Fernverkehr mache. Der neue HyperHub in Unterhaching gliedere sich so nahtlos in die Ausbaustrategie des Energieunternehmens im Fernverkehr ein.

„Wir möchten in Deutschland alle 200 Kilometer große HyperHubs wie den in Unterhaching errichten. Alle 40 bis 50 Kilometer sollen kleinere Standorte entstehen. Damit bauen wir das engmaschige und leistungsstarke öffentliche Ladenetz für eine massentaugliche Elektromobilität kontinuierlich weiter aus“, erklärt Sillober.

Bis 2025 will EnBW bundesweit 2.500 Schnellladestandorte betreiben. 100 Millionen Euro pro Jahr lässt sich der Energieversorger diesen Ausbau kosten.

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