BMW baut mit E.ON nach eigenen Angaben an einem der größten betrieblichen Ladenetzwerke in Deutschland. Ende 2021 werde man rund 5.000 Ladepunkte betreiben, so der Autobauer. Über 1.000 davon sollen eRoaming-fähig sein, können also auch von Besuchern oder anderen externen E-Mobilisten genutzt werden. Bis zur Jahresmitte habe man bereits 4.350 Ladepunkte erfolgreich in Betrieb genommen, so BMW.
„Der Markterfolg der Elektromobilität hängt maßgeblich von der Ladeinfrastruktur ab. Auch die BMW Group leistet hierfür einen Beitrag, um die Transformation hin zur nachhaltigen Mobilität voranzutreiben: Wir haben uns bereits 2019 das ambitionierte Ziel gesetzt, bis Ende 2021 4.100 Ladepunkte für Mitarbeiter in Betrieb zu nehmen. Umso mehr freue ich mich, dass es uns bereits Mitte des Jahres gelungen ist, dieses Ziel nicht nur zu erreichen, sondern mit rund 4.350 Ladepunkten deutlich zu übertreffen“, sagt Personalvorständin Ilka Horstmeier.
11 kW und 50 kW
Die Ladepunkte befinden sich auf den BMW-Standorten in München, Dingolfing, Landshut, Regensburg, Wackersdorf, Leipzig, Berlin und Eisenach. Die meisten sind Wallboxen mit einer Leistung von bis zu 11kW, rund 60 sind Schnellladesäulen mit einer Leistung von 50 kW. Auch international werde der Ausbau des betrieblichen Ladenetzwerks fortgesetzt.
„Mit der umfassenden Erweiterung tragen wir dem steigenden Interesse an elektrifizierten Fahrzeugen Rechnung. Gleichzeitig schaffen wir damit auch die infrastrukturellen Voraussetzungen, um noch mehr Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Kunden für unsere elektrifizierten Fahrzeuge und die Mobilität der Zukunft zu begeistern“, so Horstmeier.
Mit dem BMW i4 und dem BMW iX bringen die Bayern im November zwei neue E-Modelle auf den Markt. 2030 soll jedes zweite Fahzeug der BMW Group vollelektrisch fahren.
