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20 E-Autos sollen an dem Ladepark bei Erlangen gleichzeitig ihre Akkus mit bis zu 300 kW aufladen können.
EnBW

20 E-Autos sollen an dem Ladepark bei Erlangen gleichzeitig ihre Akkus mit bis zu 300 kW aufladen können.

EnBW hat an der A3 einen weiteren Schnellladepark angekündigt. An der Ausfahrt 81 Erlangen-West will der Energieversorger 20 Schnelllader mit einer Leistung von 300 kW installieren. Der sogenannte HyperHub ist aus beiden Richtungen befahrbar und soll im November in Betrieb gehen.

E-Mobilisten mit einem entsprechend ausgerüsteten Fahrzeug können an den Ladesäulen in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer ziehen. Den eingesetzten Grünstrom gewinnt EnBW anteilig vor Ort: Auf dem Dach der Station ist eine Solaranlage mit einer Leistung von bis zu 37 Kilowatt installiert.

„Wir wollen Elektromobilität optimal in den Alltag unserer Kund*innen integrieren. Dafür bauen wir unsere Ladeinfrastruktur konsequent weiter aus. HyperHubs sind in dieser Strategie eine tragende Säule. Der Ladepark bei Erlangen wird ein zentraler Schnellladestandort in der Region und für Reisende aus ganz Deutschland“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW.

Neben dem 2020 fertiggestellten Standort an der A8 in Rutesheim, befinden sich noch weitere EnBW HyperHubs im Bau: Am Kamener Kreuz will der Energieversorger 52 Schnelllader installieren, in Unterhaching bei München entsteht ein urbaner Ladepark mit 20 Stromtankstellen. Beide Ladeparks sollen ebenfalls noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. EnBW betreibt nach eigenen Angaben mit rund 600 Standorten das größte Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 sollen es bundesweit 2.500 sein.