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Auch bei Bauhaus kann man demnächst während dem Einkauf aufladen.
EnBW

Auch bei Bauhaus kann man demnächst während dem Einkauf aufladen.

E-Mobilisten können während des Besuchs im Bauhaus künftig auch ihre Akkus aufladen: EnBW rüstet dafür bis 2023 bundesweit 106 Baumärkte mit Schnellladesäulen aus. Wie üblich leisten die Schnelllader des Energieunternehmens bis zu 300 kW. Entsprechend ausgerüstet E-Autos sollen während eines zwanzigminütigen Baumarktbesuchs genug Strom für die nächsten 400 Kilometer ziehen können.

Neben Ladeparks an Autobahnen und in Städten setzt EnBW beim Ausbau seines Schnellladenetzes verstärkt auf den Einzelhandel. Zu den Kooperationspartnern gehören bislang etwa DM und Trigema als auch Baumärkte wie Toom, Hellweg und nun eben auch Bauhaus. 

„Bei Einzelhandelsbetrieben stehen die E-Autos ohnehin auf dem Parkplatz, während die Kund*innen im Geschäft einkaufen. Wenn man sowieso hier ist, kann man dabei auch einfach und schnell sein Fahrzeug laden. Im Vergleich dazu ist die gesonderte Fahrt zur Zapfsäule umständlich“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW.

EnBW betreibt aktuell nach eigener Aussage das größte Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 will das Unternehmen die Zahl seiner Standorte auf 2.500 erhöhen und investiert dafür 100 Millionen Euro jährlich.