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E-Mobilisten mit einem entsprechend ausgerüsteten Fahrzeug können an den Ladesäulen in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer ziehen.
EnBW

E-Mobilisten mit einem entsprechend ausgerüsteten Fahrzeug können an den Ladesäulen in fünf Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer ziehen.

EnBW hat mit dem Bau eines weiteren großen Ladeparks begonnen. Der überdachte Schnellladepark liegt an der A7 zwischen Hannover und Hamburg an der Ausfahrt 43 Bispingen. Zum Start bietet er 14 Schnelllader mit je 300 kW. Bei Bedarf kann der Energieversorger den Park auf bis zu 40 Ladepunkte ausbauen.

Einen Teil der für den Betrieb benötigten Energie erzeugt der Ladepark dabei direkt auf dem Dach vor Ort: Dieser schützt die Ladenden vor Wind und Wetter und bietet zugleich Fläche für eine Photovoltaik-Anlage mit einer maximalen Leistung von 37 Kilowatt. Wird der Park erweitert, wächst damit auch das Dach und die Solaranlage. In der letzten Ausbaustufe ließen sich dann laut EnBW bis zu 92,75 Kilowatt Sonnenergie am Standort generieren.

„Wir haben uns wegen der optimalen Lage direkt an der A7 für diesen Standort entschieden. Wir verdichten so das Ladenetz für den Fernverkehr weiter und machen E-Mobilität noch einfacher und komfortabler“, sagt Timo Sillober, der als Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW auch den Bereich Elektromobilität verantwortet.

EnBW betreibt aktuell nach eigener Aussage das größte Schnellladenetz in Deutschland - täglich komme im Schnitt ein neuer dazu, so das Unternehmen. Bis 2025 will der Energieversorger die Zahl seiner Standorte auf 2.500 erhöhen und investiert dafür 100 Millionen Euro jährlich.Das Schnellladenetz der EnBW umfasst aktuell rund 600 Standorte, täglich komme im Schnitt ein neuer dazu, so das Energieunternehmen.

2021 09 27 EnBw Schnellladepark A7

                      So soll der Ladepark in seiner finalen Ausbaustufe aussehen                 Copyright: EnBW

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