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Dank Plug & Charge braucht man das Handy an der Ladesäule nur noch zum Lesen, Schreiben, Telefonieren oder Daddeln.
Aral

Dank Plug & Charge braucht man das Handy an der Ladesäule nur noch zum Lesen, Schreiben, Telefonieren oder Daddeln.

Aral hat in seinem Pulse-Ladenetzwerk die Einführung von Plug & Charge abgeschlossen. Entsprechend ausgerüstet E-Autos können damit an den rund 500 Aral-Schnellladepunkten in Deutschland ohne App oder Ladekarte aufgefüllt werden.

Plug & Charge basiert auf der ISO-Norm 15118 und ermöglicht die direkte und verschlüsselte Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeug. Die Ladesäule identifiziert dabei das angeschlossene E-Auto und den hinterlegten Ladevertrag und startet dann den Ladevorgang. App oder Ladekarte werden also nicht mehr benötigt.

„Kabel einstecken, aufladen, abfahren: Die neue Plug&Charge-Technologie vereinfacht das Laden an unseren Ultraschnellladesäulen von Aral pulse enorm. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist verschlüsselt und die Daten unserer Kundinnen und Kunden sind damit sicher. Mittelfristig wird sich die Technologie flächendeckend durchsetzen und Aral pulse spielt hierbei eine Vorreiterrolle. Es gibt praktisch keine einfachere Art, das eigene E-Auto zu laden“, sagt Alexander Junge, Aral-Vorstand und verantwortlich für den Geschäftsbereich Elektromobilität.

Die deutsche BP-Marke hatte die Technologie im September 2021 gemeinsam mit Autoherstellern und den eigenen Partnern Alpitronic, has·to·be und Hubject an der Ladestation in Murr bei Stuttgart getestet. Ursprünglich sollte der Rollout bis Ende vergangenen Jahres abgeschlossen sein. Zu den Gründen für die Verzögerung hat sich Aral nicht geäußert.

Zahl Plug & Charge-fähiger E-Modelle wächst

Aral ist einer der wenigen aber nicht der erste Ladesäulenanbieter, der Plug & Charge implementiert hat. Im Ladenetztwerk Ionity kann seit Oktober 2021 an allen Standorten ohne App und Ladekarte der Akku gefüllt werden. Auch die Zahl der Modelle, die mit der Technologie kompatibel sind, wächst. Aktuell betrifft das den Porsche Taycan, Ford Mustang Mach E, Audi e-tron, sowie den Mercedes EQS. Ein anstehendes Software-Update soll in diesem Jahr auch VWs ID.Modelle Plug & Charge-fähig machen. 

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