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An 16 Supercherager-Stationen in Deutschland können nun E-Autofahrer aller Marken ihre Akkus auffüllen. (Symbolbild)
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An 16 Supercherager-Stationen in Deutschland können nun E-Autofahrer aller Marken ihre Akkus auffüllen. (Symbolbild)

Tesla treibt die Öffnung seines Schnellladenetzes voran. Im November 2021 wurden zunächst erste Supercharger-Stationen in den Niederlanden testweise für E-Autos anderer Marken geöffnet. Über die letzten Monate haben die Kalifornier auch in Norwegen, Frankreich, Österreich, Belgien, Spanien, Schweden und Großbritannien Supercharger für Fremdmarken freigegeben. Nun folgen Deutschland und weitere Länder. 

Außer der Bundesrepublik wurden nun Supercharger-Stationen in Dänemark, Luxemburg, Finnland und der Schweiz geöffnet. Damit können Fahrer aller E-Automarken aktuell in 13 Ländern Europas ihre Akkus an Tesla-Säulen auffüllen.

In Deutschland sind nach Unternehmensangaben 16 Stationen mit 314 Schnellladern Teil des Pilotprogramms. Mit dem Programm wird ein Mitgliedschaftsmodell für das Laden eingeführt: Fremdkunden können in der Tesla-App eine monatliche Mitgliedsgebühr von 12,99 Euro zahlen, um einen günstigeren Kilowattstunden-Preis (kWh) von 0,55 Euro zu erhalten. Damit würden sie sogar noch unter kW-Preis von Tesla-Kunden liegen, von denen die Kalifornier in Deutschland aktuell 56-58 Cent verlangen.

Nicht-Mitgliedern wird ein höherer Preis von 0,70 Euro/kWh in Deutschland berechnet. Die Gebühren variieren je nach Standort und können in der Tesla-App eingesehen werden.

Supercharger-Netz wird weiter ausgebaut

Tesla-Chef Elon Musk hatte bereits angekündigt, das unternehmenseigene Supercharger-Netz weltweit zu öffnen. Um eine mögliche Überlastung der Stationen zu verhindern, wollen die Kalifornier in den nächsten drei Jahren verstärkt neue Strom-Tankstellen installieren – auch in Deutschland. Im chinesichen Wuhan wurde unlängst der weltweit 35.000ste Supercharger in Betrieb genommen. Damit habe man das weltweit größte Schnellladenetz, so Tesla.

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