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Wie üblich bei EnBW, laden E-Mobilisten auch an der neuen Station in Dorfen mit bis zu 300 kW.
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Wie üblich bei EnBW, laden E-Mobilisten auch an der neuen Station in Dorfen mit bis zu 300 kW.

EnBW hat seinen fünften Schnellladepark in Bayern in Betrieb genommen. Der Standort in Dorfen befindet sich in direkter Nähe zur A94 Richtung München und der B15, die Rosenheim und Regensburg verbindet. E-Autofahrer können ihre Akkus mit bis zu 300 kW laden.

„Bei einem 20-minütigen Ladestopp können EnBW Kund*innen so Reichweite für bis zu 400 Kilometer laden – und damit etwa ohne weiteren Stopp bis nach Karlsruhe, Linz (A) oder Innsbruck (A) reisen. Wir bauen unsere Schnellladeparks bewusst an Bundesstraßen und Autobahnen, um das Fernverkehrsnetz für E-Autofahrer*innen weiter zu verdichten,“ sagt Timo Sillober, EnBW Chief Sales & Operations Officer.

Der Ladepark ist teilweise überdacht und mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Über die Leistung des Solardachs macht das Energieunternehmen keine Angaben, das dem wachsenden Bedarf an Ladeinfrastruktur nach eigener Aussage positiv entgegensieht. 

„An unseren Schnellladepunkten können E-Autos deutlich schneller laden als an bisher geläufigen AC-Ladepunkten. So können täglich deutlich mehr E-Autos an einem Ladepunkt laden als noch vor einigen Jahren – das spart Zeit beim Laden und Fläche beim Ausbau. Wir rechnen mit einem Gesamtbedarf bis 2030 von etwa 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten in Deutschland“, erklärt Sillober.

2.500 Schnellladestationen bis 2025

EnBW betreibt nach eigenen Angaben mit aktuell rund 700 Standorten das größte Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 soll die Zahl der Standorte dann auf insgesamt 2.500 steigen. 100 Millionen Euro steckt das Energieunternehmen pro Jahr in den Ausbau. Neben den Ladestandorten an wichtigen Fernverkehrsknotenpunkten verdichtet die EnBW ihr Schnellladenetz auch innerstädtisch und in Zusammenarbeit mit Groß- und Einzelhandelsketten.

EnBW betreibt nach eigenen Angaben mit aktuell rund 700 Standorten das größte Schnellladenetz in Deutschland. Bis 2025 soll die Zahl der Standorte dann auf insgesamt 2.500 steigen. 100 Millionen Euro steckt das Energieunternehmen pro Jahr in den Ausbau. Neben den Ladestandorten an wichtigen Fernverkehrsknotenpunkten verdichtet die EnBW ihr Schnellladenetz auch innerstädtisch und in Zusammenarbeit mit Groß- und Einzelhandelsketten.

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