Zügig laden während dem Einkaufen - das soll künftig an immer mehr Rewe-Märkten möglich sei. Dazu hat Rewe mit Aral pulse eine entsprechende Kooperation geschlossen. 180 Rewe-Supermärkte in Deutschland sollen demnach bis Ende 2024 mit Schnellladern ausgerüstet werden. Darüber hinaus prüfe man die Ausweitung der Kooperation auf bis zu 600 Filialen auf Mietobjekten, so das Unternehmen.
Auf jedem der ausgewählten Rewe-Parkplätze sollen im Rahmen der Kooperation mindestens zwei bis zu maximal sechs Schnellladesäulen installiert werden. Diese haben je zwei Ladepunkte und eine maximale Ladeleistung von 150 kW. Bis Ende 2024 wollen die Kooperationspartner mindestens 720 Ladepunkte errichtet haben.
Einstecken und Losladen
Wie üblich bei den Ladesäulen von Aral pulse werden auch die Schnelllader an den Rewe-Supermärkten Plug-&Charge-fähig sein. Entsprechend ausgerüstete E-Autos können also nach dem Einstecken des Kabels den Ladevorgang selbst authentifizieren, starten und abrechnen. App oder Ladekarte werden entsprechend nicht mehr benötigt.
„Mit den Schnellladesäulen von Aral pulse erweitern wir unsere E-Infrastruktur: Dieses zusätzliche Angebot vereinfacht den Alltag unserer Kund:innen und Mitarbeiter:innen. Im Rahmen unserer eigenen Klima-Ambitionen planen wir, bis 2024 insgesamt 4.000 Ladepunkte an bestehenden Mietobjekten und Neubauten zu installieren“, sagt Telerik Schischmanow, Vorstand der Rewe Group.
Mit dem Ausbau des E-Ladeangebots auf Filialparkplätzen greift Rewe auch dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz voraus. Dieses besagt, dass ab 2025 alle nicht zum Wohnen genutzten Gebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt ausweisen müssen.