Aral hat in Wustermark an der Ausfahrt des Berliner Rings seinen 1.000. Schnellladepunkt in Betrieb genommen. Hier können entsprechende E-Autos laut dem Unternehmen mit einer Ladeleistung von bis zu 300 kW innerhalb von zehn Minuten eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern nachladen.
„1.000 Ladepunkte markieren einen wichtigen Meilenstein, denn eine schnelle und einfache Ladeinfrastruktur ist eine zentrale Voraussetzung, um Elektromobilität voll alltagstauglich und noch attraktiver zu machen. Deshalb machen wir ordentlich Tempo beim Netzausbau“, sagt Alexander Junge, Vorstand bei Aral für Elektromobilität.
5.000 Ladepunkte bis Ende 2025 geplant
Bis Ende 2022 will Aral 1.500 Ladepunkte in Deutschland schaffen und bis Ende 2025 sollen es rund 5.000 Ladepunkten werden. Mittelfristig soll jede zweite Aral Tankstelle „ultraschnelles“ Laden anbieten.
Aral ist mit seiner E-Mobilitätsmarke Aral pulse eigenen Angaben zufolge größter Anbieter von öffentlich zugänglichen Schnellladestationen mit mindestens 150 kW in Deutschland. Zur Einordnung: Laut Bundesnetzagentur gab es zum Stand 1. September 2022 insgesamt in Deutschland 11.044 Schnellladepunkte. Kürzlich hatte Aral pulse die Zusammenarbeit mit Rewe bekannt gegeben: Im Rahmen der Kooperation sollen 180 Rewe-Supermärkte bis Ende 2024 mit Schnellladern ausgerüstet werden.
Kontaktlose und direkte Kartenzahlung
Aral pulse führte bereits jetzt die kontaktlose und direkte Kartenzahlung an E-Ladesäulen ein. Fahrer eines Plug&Charge-fähigen Elektroautos müssen zum Stromtanken nur das Ladekabel einstecken: Die Ladesäule identifiziert dann mithilfe verschlüsselter Datenübertragung das angeschlossene E-Auto inklusive dem bestehenden Ladevertrag und startet den Ladevorgang. Nach dem Laden erfolgt die Bezahlung automatisch.
