Bewertung: 0 / 5

 
E.ON Drive will in Deutschland und Österreich mehr als 4.000 Ladepunkte in Parkhäusern von Contipark errichten.
E.ON

E.ON Drive will in Deutschland und Österreich mehr als 4.000 Ladepunkte in Parkhäusern von Contipark errichten.

Contipark und E.ON Drive wollen im Rahmen einer Kooperation mehr als 4.000 neue Ladepunkte in Parkhäusern und Tiefgaragen schaffen. Die neuen Lademöglichkeiten sollen zwischen 2023 und 2025 in Deutschland und Österreich entstehen.

Priorität bei der Ausstattung mit den 22-kW-Ladepunkten haben hochfrequentierte Parkeinrichtungen und Eigentumsobjekte von Contipark. Den Start macht ein Ladepunkt in Düsseldorf, der im Februar in Betrieb gehen soll.

E.ON Drive übernimmt den gesamten Projektumfang von der Planung und Installation bis hin zum Betrieb der Wallboxen sowie die Rechnungsstellung an die Ladekunden; die Parkeinrichtungen stammen von Contipark. Die Contipark-Unternehmensgruppe plant, entwickelt und betreibt in Deutschland und Österreich in über 200 Städten mehr als 570 öffentliche Parkeinrichtungen an Einkaufszentren, Bahnhöfen, City- oder Fußgängerzonen, Kultur- und Freizeitstätten sowie Kliniken und Gesundheitszentren.

E-Auto-Laden und Parken verbinden

„E-Mobilisten brauchen einen intelligenten Mix aus verschiedenen Lademöglichkeiten und das Laden im Parkhaus ist ein wichtiger Bestandteil davon. Contipark geht hier entschlossen voran und wir freuen uns, dass wir mehr als 4.000 E.ON Drive Ladepunkte installieren und betreiben dürfen. Das Laden während des Einkaufens oder anderer Erledigungen macht das elektrische Fahren einfach und effizient und auf diese Art treiben wir gemeinsam die Verkehrswende voran“, erklärt Christoph Ebert, Geschäftsführer bei E.ON Drive Deutschland.

Die Projektpartner haben sich laut eigenen Angaben für AC-Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 22 kW entschieden, die einen entspannten Stadtbummel erlauben, ohne dass ein Umparken nötig ist, wie es bei Ultraschnellladern der Fall sein könnte. Anders als bei Schnellladepunkten an Autobahnen kommt es beim Parken im Parkhaus schließlich nicht auf sehr kurze Ladezeiten an.

Zunächst zahlen Kunden der künftigen Ladestationen das Laden wie gewohnt per App oder Ladekarte, perspektivisch soll es auch die Möglichkeit einer gemeinsamen Abrechnung von Parken und Laden geben.

Relevante Anbieter

Newsletter