Elektromobilität: Meldungen zum ÖPNV
Mit der Bestellung von 7 E-Bussen bei dem polnischen Hersteller Solaris hat Brüssels größter Verkehrsbetreiber STIB einen weiteren Baustein der städtischen Elektrifizierungspläne gelegt. Erklärtes Ziel der belgischen Hauptstadt und EU-Metropole ist es, noch vor 2030 einen rein elektrischen ÖPNV zu haben.
Auf dem laufenden GTI-Treffen am Wörthersee (– 27. Mai) haben VW-Azubis das in 9-monatiger Arbeit umgebaute Showcar Golf GTI First Decade präsentiert, das einen 300 kW/410 PS Motor an den Vorderrädern mit einer 48 Volt-E-Maschine im Heck kombiniert. Der GTI verfügt über einen reinen e-Modus zum Aus- und Einparken sowie für kurze Fahrten...eine Serienfertigung ist eher unwahrscheinlich.
Nach der Kaufprämie für Elektroautos wird wahrscheinlich ein weiterer finanzieller Anreiz zur Förderung der Elektromobilität eingeführt: Auf ihrem Treffen hat sich die Umweltministerkonferenz vergangene Woche einstimmig für die Förderung von Elektrobussen für den ÖPNV durch die öffentliche Hand ausgesprochen.
Eine aktuelle Systemstudie des gemeinnützigen Vereins trolley:motion und der TU Dresden stellt nach eigenen Angaben erstmals technische, betriebliche, wirtschaftliche und ökologische Aspekte von Stadtbussystemen gegenüber. Dabei wurde der aktuelle Entwicklungsstand von reinen E-Bussen, Hybridbussen und Brennstoffzellenbussen erhoben, analysiert und bewertet.
Mit der Linie 133 hat Köln bereits eine rein elektrische Buslinie. Wie die Kölner Rundschau nun berichtet, plant die Domstadt, in nur 6 Jahren fast alle Innenstadtlinien mit Elektrobussen zu bestücken. Insgesamt wollen die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) für rund 30 Millionen Euro 50 E-Busse anschaffen.
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