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Gruppenfoto der ubriticity-Geschäftsführung: Knut Hechtfischer, Dr. Rupert Stützle, Dr. Frank Pawlitschek
ubitricity

Gruppenfoto der ubriticity-Geschäftsführung: Knut Hechtfischer, Dr. Rupert Stützle, Dr. Frank Pawlitschek

Rund 10 Tage, nachdem die ersten in Straßenlaternen integrierten Ladepunkte in Betrieb genommen wurden (eMobilitätOnline berichtete), geht der Ausbau der "Straßenrand-Ladeinfrastruktur" weiter:  Gestern haben die Parlamentarischen Staatssekretäre Enak Ferlemann (BMVI) und Brigitte Zypries (BMWi) zusammen mit dem Berliner Startup ubriticity einen lichtmastintegrierten Ladepunkt im Schwarzen Weg in Berlin-Mitte eingeweiht, direkt vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

"Mit unserem im Kabinett verabschiedeten Elektromobilitätsgesetz haben wir einen attraktiven Rahmen für innovative Mobilität in Deutschland geschaffen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese Regelungen jetzt schnell umgesetzt werden, damit wir so der Elektromobilität einen weiteren kräftigen Schub verleihen. In einer zweiten Stufe geht es um den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Neben der Anschubfinanzierung seitens der öffentlichen Hand ist in den nächsten Jahren auch das Engagement der Privatwirtschaft gefragt. Hierfür ist das Berliner Unternehmen Ubitricity ein gutes Beispiel. Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam einen der ersten Straßenlaternenladepunkte einweihen", so Enak Ferlemann.

Brigitte Zypries fügte hinzu: "Die Entwicklung der Elektromobilität ist eine Herausforderung, die wir annehmen. Voraussetzung für Elektromobilität ist ein bedarfsgerechtes Netz an öffentlich-zugänglichen Ladeeinrichtungen. Innovative Unternehmen wie Ubitricity zeigen, dass vieles möglich ist. Der Strom aus dem Laternenpfahl bringt viele Ladestationen. Und das intelligente Stromkabel garantiert die Abrechnung über den eigenen Stromversorger. Eine tolle Idee!"

 

100 Straßenlaternen-Ladepunkte für Berlin

 

Bis zu 100 Berliner Straßenlaternen rüstet das Unternehmen im Rahmen eines Technologietests mit ubitricity-Systemsteckdosen zu Ladepunkten für Elektrofahrzeuge auf. Das Projektkonsortium  besteht aus ubitricity, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, der Voltaris GmbH und der ITF-EDV Fröschl GmbH. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden vom Bundeswirtschaftsministerium im Zeitraum 2010 - 2015 mit rund 3,5 Millionen Euro gefördert, davon erhält ubitricity rund 900.000 Euro. Weitere 600 000 Euro bringt das Unternehmen an Eigenmitteln in das Projekt ein.

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