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Nissan

Die dänische Energieagentur „Energistyrelsen“ hat weitere 31 Millionen Dänische Kronen (rund 4,17 Millionen Euro) für Elektromobilitätsprojekte bereitgestellt, da die ursprünglich bereitsgestellten Mittel angesichts der Antragsflut nicht ausreichen. Für insgesamt mehr als 20 Projekte wurden Fördergelder beweilligt, darunter drei Projekte in der Haupstadtregion, die sich an die dortigen Kommunen und Unternehmen richten.

Die Maßnahmen sollen zu mehr Ladestationen und Wasserstofftankstellen sowie rund 1.200 neuen Elektroautos in den nächsten Jahren führen. "Autos, die grün fahren, sind die Zukunft. Deshalb unterstützen wir die Entwicklung durch die Förderung von Projekten, die dabei helfen können, dass dänische Autofahrer und Unternehmen Autos mit grünen Antrieben als attraktive Alternative zu Diesel- und Benzinautos sehen“, erklärte Klima-, Energie- und Bauminister Rasmus Helveg Petersen.

 

Bürger und Unternehmen von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugen

 

Die drei Förderprojekte in der Hauptstadtregion werden von einer zentralen "Elektroauto-Task Force" koordiniert, deren Chef Kåre Albrechtsen optimistisch in die Zukunft blickt: "Wir freuen uns, wieder einige spannende Projekte auf die Beine gestellt zu haben zusammen mit relevanten Partnern auf dem Markt und somit dabei mitzuwirken, Elektroautos hier bei uns nach vorne zu bringen.“

Das Projekt "Elektroautopartnerschaft Ostdänemark" will in der Hauptstadtregion 491 Elektroautos neu auf die Straße bringen. Das zweite Projekt möchte den Einsatz von elektrischen Lieferwagen forcieren und 50 Elektrotransporter vom Typ Nissan e-NV200 für den Handwerkereinsatz bereitstellen. Das dritte, neuaufgelegte Projekt“ Lerne das Elektroauto kennen“ soll Unternehmen die Möglichkeit geben, 4 moderne Elektroautos für 10 Werktage zu testen, damit diese sich von den Vorteilen überzeugen können und perspektivisch mehr E-Autos in die eigene Flotte integrieren.