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Während Privatkunden weiterhin nicht mit Kaufzuschüssen u.ä. für Elektroautos rechnen dürfen, können sich gewerbliche Halter nun ernsthafte Hoffnungen auf eine staatliche Subventionierung machen:

Nach Medienberichten plant die Bundesregierung offenbar, ein großes Elektromobilitäts-Förderpaket zu schnüren – von 3 Milliarden Euro ist die Rede, die bis 2020 eingesetzt werden könnten.

Laut Handelsblatt haben 14 Abgeordnete der Großen Koalition einen gemeinsamen Brief an Finanzminister Schäuble verfasst, in dem sie deutliche Hilfen für gewerbliche Nutzer fordern. Ihrer Ansicht nach sei der Durchbruch v.a. durch die Elektrifizierung der Fuhrparks zu erreichen.

Konkret geht es um die seit langer Zeit von vielen Seiten geforderten Sonderabschreibungen für Elektroautos: Bei gewerblicher Nutzung eines E-Autos sollen im ersten Jahr 50 Prozent des Kaufpreises abgeschrieben werden können. Zudem könne es staatliche Hilfen geben, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben, auch zusätzliches Forschungsgeld ist im Gespräch.

Das Förderpaket soll nach Informationen aus Regierungskreisen auf der Nationalen Konferenz Elektromobilität, die am 15. und 16. Juni in Berlin stattfindet, verkündet werden.

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