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Barack Obama hat sich als US-Präsident sehr stark im Bereich E-Mobilität engagiert.
By Center for American Progress Action Fund from Washington | [CC BY-SA 2.0] |  via Wikimedia Commons.

Barack Obama hat sich als US-Präsident sehr stark im Bereich E-Mobilität engagiert.

Das Verkehrsministerium der USA plant einen massiven Ausbau von Ladeinfrastruktur an amerikanischen Highways. Zur weiteren Verbreitung der Elektromobilität ist ein dichtes Netz an Ladestationen in insgesamt 35 Bundesstaaten geplant, wie aus einer Erklärung des Weißen Hauses hervorgeht. Auf den 48 sogenannten "national electric vehicle charging corridors" soll über eine Strecke von ca. 40.000 km im Schnitt alle 80 km eine Ladestation verfügbar sein.

An dem Projekt beteiligen sich namhafteste Automobilhersteller wie Nissan, BMW oder General Motors. Außerdem sind neben Energieunternehmen wie Texas-New Mexiko Power oder Pacific Power auch Universitäten sowie weitere Einrichtungen involviert. Parallel haben 24 US-Lokalregierungen angekündigt, die Elektrifizierung kommunaler Flotten in großem Maßstab voranzutreiben.

Die US-Energiebehörde führt projektbegleitend mehrere Studien durch. Zum einen sollen Experten die optimale Anzahl an Ladestationen für die Aufladekorridore ermitteln. Zum anderen sollen mögliche Anwendungsszenarien für Schnellladestationen ausgearbeitet und erprobt werden.

Präsident Barack Obama hat sich im Rahmen seiner achtjährigen Amtszeit sehr um die Themen Klimaschutz sowie E-Mobilität bemüht. Unter anderem wurde die landesweite Anzahl an Ladestationen von 500 auf über 16.000 erhöht. Weiterhin hat sich die Anzahl an Plug-in Hybriden auf Amerikas Straßen verzwanzigfacht, während die Batteriekosten um etwa 70 Prozent gesunken sind.

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