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Das BMVI hat einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Förderung alternativer Antriebe erarbeitet.
von Daderot (Eigenes Werk) [CC0], via Wikimedia Commons.

Das BMVI hat einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Förderung alternativer Antriebe erarbeitet.

Das Bundeskabinett hat kürzlich den "Nationalen Strategierahmen für den Ausbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe" beschlossen. Der Maßnahmenkatalog wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorgelegt und definiert Ziele für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe. Geplant sind dabei Ausgaben in Höhe von einer Milliarde Euro.

Im Rahmen der Investitionen entfallen unter anderem 300 Millionen Euro auf das Förderprogramm Ladeinfrastruktur Elektromobilität. Bis 2020 soll ein flächendeckendes Netz, bestehend aus 5000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen, entstehen. Zudem werden alle bewirtschafteten Autobahnraststätten mit Schnellladestationen ausgestattet.

Mit weiteren 140 Millionen Euro unterstützt die Regierung "Elektromobilität vor Ort". Über einen Zeitraum von vier Jahren werden Städte und Gemeinden bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen sowie dem Aufbau elektromobiler Infrastruktur finanziell gefördert.

Weiterhin sieht der Maßnahmenkatalog die Weiterentwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vor. Bis 2023 soll ein Netz von 400 Tankstellen entstehen. Im Bereich Erdgas ist die Förderung weiterer Demonstrationsprojekte angedacht.

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